Melanie&Guido
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Hallo ihr alle,
heute muss ich mich (jeden Tag ein eifriger Mitleser) an Euch wenden, da Ihr mir vor einem Jahr auch so viele gute Tips zur Vergesellschaftung (mitlerweile Verpaarung ) unserer "Problemgrauen" geholfen habt.
Vor gut 2 Wochen haben wir im Tierheim einen alten Käfig abgegeben. Ich bin dann noch mal ins Vogelheim, (wollte nur mal schauen) und da sass tatsächlich ein Grauer. So einen ängstlichen Vogel habe ich noch nie gesehen. Aber kein Wunder . Hunde sprangen durch den Raum, Hektik überall und mittendrin "Koko" nur als zitterne Federkugel auszumachen. Die Kurzfassung "Wir den Papa mitgenommen".
Das Tierheimpersonal war zwar sehr nett aber (wie sie selbst gesagt haben) völlig mit dem Vogel überfordert. Es hiess immer nur "der geht auf die Finger, grösste Vorsicht ist geboten!!!"
Koko ist 3,5 Jahre alt Herchen ist wohl gestorben und der Sohn wollte ihn nicht. Ich weiss nicht was dieser arme kleine Kerl alles mitgemacht hat. Zur Zeit wohnt er erst mal alleinebei uns im Wohnzimmer, damit er etwas zur Ruhe kommt.
Erhatte wirklich mega Angst, sagte die ersten Tage keinen Mucks, bewegte sich nicht , frass nix und schon gar kein Obst, wenn man im grossen Abstand vorbei ging floh er voller Panik, wenn man ihn leise ansprach knurrte er . Versuchte man ihm ein leckerchen hinzulegen, und die Hand kam von etwas oberhalb, schrie er wie am Spiess. Als ich den Boden mit einem Handtuch säubern wollte
flog er voller Panik unkontrollirt gegen die Wand. Ich denke mal, er wurde mit dem Handtuch eingefangen. Gerupft ist er auch etwas
Jetzt nach ca. 2,5 Wochen ist folgende Besserung eingetreten:
-Er frisst auch wenn wir dabei sind , auch nicht mehr Kopfüber sondern von seiner Stange aus
-Ist ganz wild nach Traube und Mais
-kann neben ihn ca 40 cm ohne Panikanfall ein Leckerlie hinlegen, welches er auch nach einiger Bedenkzeit nimmt
- meldet sich mit seinem (noch relativ) leisen Tönen zwischendurch
-ist ein wirklich sehr guter Flieger (inder ersten Zeit kam er gar nicht "hoch")
-man kann wenn er draussen ist nahe an ihm vorbeigehen, ohne das er vor Panik flieht
Ist natürlich immer noch sehr ängstlich und zurückhaltend.
Was kann ich machen um noch beser sein Vertrauen zu gewinnen?
Möchte ihm doch auch ein Stück Lebensqualität geben und ihn zumindest schon mal Stundenweise ins Aussenvoliere reinsetzen.
Weiss aber nicht wie er in den Transportkäfig gelangen soll. mit unseren anderen Beiden war es auch nicht leicht, aber mit viel, viel Geduld und Liebe haben wir es hinbekommen.
Aber Koko ist wirklich ein ganz extremer Fall
Für Tipps wäre ich Euch wirklich sehr dankbar
Liebe grüsse Melanie
heute muss ich mich (jeden Tag ein eifriger Mitleser) an Euch wenden, da Ihr mir vor einem Jahr auch so viele gute Tips zur Vergesellschaftung (mitlerweile Verpaarung ) unserer "Problemgrauen" geholfen habt.
Vor gut 2 Wochen haben wir im Tierheim einen alten Käfig abgegeben. Ich bin dann noch mal ins Vogelheim, (wollte nur mal schauen) und da sass tatsächlich ein Grauer. So einen ängstlichen Vogel habe ich noch nie gesehen. Aber kein Wunder . Hunde sprangen durch den Raum, Hektik überall und mittendrin "Koko" nur als zitterne Federkugel auszumachen. Die Kurzfassung "Wir den Papa mitgenommen".
Das Tierheimpersonal war zwar sehr nett aber (wie sie selbst gesagt haben) völlig mit dem Vogel überfordert. Es hiess immer nur "der geht auf die Finger, grösste Vorsicht ist geboten!!!"
Koko ist 3,5 Jahre alt Herchen ist wohl gestorben und der Sohn wollte ihn nicht. Ich weiss nicht was dieser arme kleine Kerl alles mitgemacht hat. Zur Zeit wohnt er erst mal alleinebei uns im Wohnzimmer, damit er etwas zur Ruhe kommt.
Erhatte wirklich mega Angst, sagte die ersten Tage keinen Mucks, bewegte sich nicht , frass nix und schon gar kein Obst, wenn man im grossen Abstand vorbei ging floh er voller Panik, wenn man ihn leise ansprach knurrte er . Versuchte man ihm ein leckerchen hinzulegen, und die Hand kam von etwas oberhalb, schrie er wie am Spiess. Als ich den Boden mit einem Handtuch säubern wollte
flog er voller Panik unkontrollirt gegen die Wand. Ich denke mal, er wurde mit dem Handtuch eingefangen. Gerupft ist er auch etwas
Jetzt nach ca. 2,5 Wochen ist folgende Besserung eingetreten:
-Er frisst auch wenn wir dabei sind , auch nicht mehr Kopfüber sondern von seiner Stange aus
-Ist ganz wild nach Traube und Mais
-kann neben ihn ca 40 cm ohne Panikanfall ein Leckerlie hinlegen, welches er auch nach einiger Bedenkzeit nimmt
- meldet sich mit seinem (noch relativ) leisen Tönen zwischendurch
-ist ein wirklich sehr guter Flieger (inder ersten Zeit kam er gar nicht "hoch")
-man kann wenn er draussen ist nahe an ihm vorbeigehen, ohne das er vor Panik flieht
Ist natürlich immer noch sehr ängstlich und zurückhaltend.
Was kann ich machen um noch beser sein Vertrauen zu gewinnen?
Möchte ihm doch auch ein Stück Lebensqualität geben und ihn zumindest schon mal Stundenweise ins Aussenvoliere reinsetzen.
Weiss aber nicht wie er in den Transportkäfig gelangen soll. mit unseren anderen Beiden war es auch nicht leicht, aber mit viel, viel Geduld und Liebe haben wir es hinbekommen.
Aber Koko ist wirklich ein ganz extremer Fall
Für Tipps wäre ich Euch wirklich sehr dankbar
Liebe grüsse Melanie