meine Graupapageienhenne Molli

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Raupe

Raupe

Neuling
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Hallo ich bin neu hier. Ich habe eine Graupapageienhenne mit Namen Molli, sie ist jetzt 4 Monate alt und möchte auch mit Baden nichts zu tun haben. Ich habe ihr schon einen großen Teller hin gestellt mit Spielzeug und Lekkerli, allerdings beäugt sie sie misstrauisch und dreht ihr dann den Rücken zu. Mit der Sprühflasche habe ich sie lediglich aufgeschreckt und sie ist geflüchtet. Aber die Idee mit dem Badezimmer finde ich gut. Ich werde es mal ausprobieren und hier Bescheid geben ob es klappt. Ach ja, ich plane selbstverständlich noch einen Hahn dazu zu nehmen allerdings wollte ich erst einmal, dass die Henne sich an mich und die Umgebung gewöhnt.
 
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Hallo Raupe, herzlich willkommen im Forum. Du hast dir ein altes Thema rausgesucht. Ich denke nicht das da noch viele Antworten kommen. Du kannst dir aber gern ein eigenes Thema erstellen in welchem du dich und deine Molli vorstellst. Dort kannst du dann auch Themen wie Ernährung, Baden usw. ansptechen.
 
Dort kannst du dann auch Themen wie Ernährung, Baden
Möchte noch ergänzen...
....und auch die Anschaffung eines Partnervogels (planen ist gut, umsetzen ist besser)....mMn ein ganz wichtiger Punkt.

Hallo Raupe....auch von mir Willkommen bei den Vogelforen! :)
 
hallo Raupe
habe deinen Beitrag als eigenes Thema eingestellt.
Ratschläge bekommst du hier genügend. :zwinker:
 
Hallo Raupe,

Karin hat Dir ja schon einen eigenen Thread gegeben, zum Glück haben wir die zur Zeit sehr geforderte Karin :beifall:

Deine Molli ist mit 4 Monaten noch ein Baby und muss alles erst lernen. Hab Geduld. Wenn sie noch nie einen riesigen Teller gesehen hat, noch nie eine Dusche bekommen hat, wird natürlich alles erst misstrauisch beäugt. Probiere es einfach immer wieder, ganz selbstverständlich und cool, dann gewöhnt sie sich und lernt, dass von der jeweiligen Sache keine Gefahr ausgeht. Wenn Du aber z.B. den großen Teller gleich wegnimmst, lernt Molli, dass sie mit ihrer Skepsis wohl recht hatte, denn auch Du scheinst den Gegenstand nicht zu mögen. Behutsam dranbleiben, wenn Du was Tolles für sie hast :0-
 
Das der Vogel sich erst an dich gewöhnen soll ist falsch gedacht. So schnell als möglich einen Partner im gleichen Alter dazugesellen wäre die intelligentere Lösung. Da können die beiden zusammen aufwachsen, es gibt in dem Alter noch keinen Stress mit der Verpaarung und zu zweit ist zum Beispiel so ein Teller nicht so Angsteinflößend wie allein. Zwei so junge Papageien gewöhnen sich genau so schnell an dich wie einer. Wenn du zu lange wartest,ist der Stress vorprogrammiert!! Für die Vögel und für dich,also warte nicht zu lange.
 
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. Ach ja, ich plane selbstverständlich noch einen Hahn dazu zu nehmen allerdings wollte ich erst einmal, dass die Henne sich an mich und die Umgebung gewöhnt.
Das ist völlig falsch, erschwert nur die Verpaarung und kann auch zu Verhaltensstörungen führen. Es ist wichtig, sofort einen Partner zu finden. Jeder Tag ohne Artgenossen ist einer zuviel.
Weiss nicht, ob ich für Dich geographisch sinnvoll wohne, hätte aber gerade Naturbruten - auch Hähne- von Mai 2023 abzugeben.
 
Hallo Ingo ich wohne PLZ 54313 und ich weiß nicht, ob du zu weit weg wohnst.
 
Das ist nicht weit. Fahrzeit so um die 2 Stunden. Ich habe derzeit zwei passende Hähne, Naturbruten Mai 23 abzugeben. Sehr große Vögel, gut sozialisiert, nicht zahm aber auch nicht scheu (im Wohnzimmer aufgewachsen, gewohnt, dass ich IN der recht kleinen Voliere ordentlich schrubbe, werke und hantiere).
Thread dazu: Neue Quietscheentchen (oder eher "Kreissägen")
Werden nur abgegeben, wenn Käfig von mindestens 2 x 1 x 2m und geeigneter Standort dafür vorhanden ist.

Meine Vögel bekommen täglich Neues in die Voliere und lernen so, nicht neophob zu sein (was bei Grauen leicht passiert). Sind die Sprühflasche gewohnt und fressen alles an Obst, was man anbietet (Futterneid hilft mäkligen Fressern). Derzeit bekommen sie viele Äste mit Beeren von draußen.

P.S.: Vögel kennen eine Katzentransportbox mit Sitzstangen drin.
 
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kannst du mir die PLZ geben? Dann kann ich mal nachschauen wie weit das ist
 
64521..sollten ziemlich genau 170km sein - bei guter Autobahnanbindung
 
ich lese gerade, dass der Käfig 2x2 m sein soll, aber mein Käfig zu Hause ist kleiner, was für Molli kein Problem ist, da sie nur zum Schlafen drin ist. Und der Käfig in meinem Büro ist noch kleiner. Allerdings würde ich die beiden dann nicht mehr mitnehmen, das wäre zu viel für meinen Chef. Aber zu Hause wären sie ja nicht alleine.
 
Die Mindestanforderungen sehen 2 x 1 x 2Meter vor. Auch bei viel Freiflug. Alles kleinere IST ein Problem, auch wenn der unerfahrene Halter das vielleicht nicht erkennt. In Österreich sind übrigens zB 3 x 2 x3m gesetzlich vorgeschrieben. Eine 2 x 1 x 2 Meter Behausung sollte schon im Minimum da sein, auch wenn die Vögel nur stundenweise im Käfig sind.
Daher gebe ich meine Vögel auch nur ab, wenn der neue Halter den Besitz (oder zumindest die Beauftragung) eines den vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) herausgegebenen Mindestanforderungen entsprechenden Käfigs nachweisen kann.
Das ist eine der absoluten Essentials der Haltung und wenn das schon nicht passt, sollte kein Graupapagei gehalten werden, zumindest kommt keiner aus meiner Zucht in eine solche Haltung.
 
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Naja der Kauf kann ja dann nicht Zustande kommen, mein Käfig ist zu klein.
 
Ja, schade. Das liest sich so, als ob Du nicht daran interessiert bist, Deine Haltung artgerecht zu gestalten.
Und ja, dann bekommst Du natürlich von mir keinen Vogel.
 
Ich bin sehr wohl daran interessiert aber solange wie Molli nur zum Schlafen und futtern im Käfig ist, denke ich, dass es fürs erste ausreicht. Sie ist immer draußen und hat ihre Freiheit. Nicht jeder hat soviel Platz in der Wohnung um einen Käfig mit solchen Maßen aufzustellen.
 
Ich glaube es ist Zeit für ein ernsteres Wort.
KEIN Wohnraum ist dazu geeignet, einem Papagei unbeaufsichtigt Freiflug zu gewähren. Die Gefahren sind einfach zu vielfältig.
Andererseits müssen Besitzer arbeiten , kochen, essen, einkaufen, das Haus in Schuß halten, haben soziale Kontakte ausserhalb des Hauses, gehen gerne auch mal ins Freie und und und....
In all dieser Zeit sind sie nicht in der Lage, die Vögel zu beaufsichtigen.
Wenn die Begeisterung noch groß und frisch ist, verbringen sie in der Tat oft erstaunlich viel Zeit im Raum mit den Vögeln. Aber das ist nicht über Jahre und Jahrzehnte haltbar. NEVER!
De Facto verbringen die Vögel nach und nach immer mehr Zeit im Käfig und netto ist das meist schon bald ein erklecklicher Teil des Tages.
Auch anfangs stimmt der Satz "den ganzen Tag Freiflug" entweder nicht wirklich, oder der Vogel lebt in Lebensgefahr, da oft ohne Aufsicht.
Der Käfig muss für gelegentliche stundenweise Aufenthalte groß genug sein. Dabei ist auch zu bedenken, dass Einzelhaltung inakzeptabel und verboten ist. Aber auch das harmonischste Paar möchte aber nicht immer eng aufeinanderhocken und muss sich auch einmal aus dem Weg gehen können.
Schon auf 2 x1 x 2 m ist das nur gerade so möglich.
Die MINDESTANFORDERUNGEN sind schon so gedacht, dass sie alle Kompromisse bereits mit einbeziehen und wirklich das absolute Minimum fordern. Nicht umsonst sind die Vorgaben in anderen Länfern deutlich großräumiger - und teils gesetztlich bindend. Wer schon das Minimum nicht bieten will, sollte wirklich keine Papageien halten.
Kleinere Schlafkäfige sind nur vertretbar, wenn die Vögel in einem speziell gestalteten und gesicherten Vogelzimmer leben. Niemals in einem Wohnraum!
Und was viele auch nicht im Kopf haben: Ein Käfig von zum Beispiel 100 x 70 x 150 cm nutzbarem Innenraum erscheint vielen unerfahrenen Haltern bereits groß und ein annehmbarer Kompromiss. So ein Käfig hat aber nur ein Viertel des nutzbaren Volumens eines Käfigs von 2 x 1 x 2 Metern und ist eben absolut KEIN annehmbarer Kompromoss. Der annehmbare Komproniss ist eben schon der 2 x 1 x 2 m Käfig.
Du sagst ja selber, dass Du angestellt berufstätig bist und die beiden dann NICHT mir ins Büro nehmen kanns (sollte man eh nicht) also bleiben sie sowieso täglich etliche Stunden im Käfig. Und das geht wirklich nicht mit noch kleineren, als das BMEL vorschreibt.
Bitte geh in Dich und nimm das ernst. Es geht um Jahrzehnte des Wohlergehens eines Vogels. Wenn Du nicht bereit oder in der Lage bist, auch nur das Minimum zu bieten, solltest Du keinen zweiten Vogel holen, sondern diesen wieder abgeben.
Man sollte sich ja auch keinen Hund anschaffen, wenn man mit dem nicht Gassi gehen kann oder will.
Harte Worte magst Du denken, aber es geht um das dauerhafte Wohlergehen sehr leidensfähiger kognitiv hochstehender Lebewesen.
Von mir bekommst Du unter diesen Bedingungen jedenfalls keinen Vogel. Leider geht es anderen Züchtern wohl eher ums Geld und irgendwo her wirst Du schon einen bekommen. Dann hast Du nicht einen armen Vogel, sondern zwei arme Vögel.
Glaub mir, das ist nicht übertrieben dargestellt.
Um den Ernst der Lage deutlich zu machen, fände ich es gut, auch andere erfahrene Halter würden sich hier noch mit Ihrer Einschätzung zu Wort melden.
Newbies unterschätzen leider die Situation oft drastisch und reden sich alles schön. Daraus erwächst Dauer eigentlich nie Gutes!
 
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