@ addi:
"zu den Spuren ich mache morgen neue mit grössenvergleich aber fuss ist gleich gross wie katze ,was mich irritiert ist der Abstand erst die vier geschlossen dann über Eck Einzelfussabdrück . "
Wenn Du sagst: "gleich gross wie Katze", dann wird das gesuchte Tier auch diese Größe haben! Ich kenne diesbezüglich kein heimisches Wildtier, bei dem Pfoten- und Körpergröße in einem eklatant ungewöhnlichen Verhältnis zu einander stünden.
Überleg mal selbst, welche Tiere dann noch in Frage kommen.
"Zu den Scheiss_Fallen : Niemand garantiert bei dieser Fangmethoden dass das zu fangende Tier so Seinen körper in die Falle begibt dass es schnell stirbt.
Mein hund stand mal in schlagfalle mit Hühnerkopf ,hatt mich verstanden, und ging vorsichtig raus . Was mit Falle geschah ??
Nee aday ist ein scheiss töten. Eingeklemmte Laüfe pfoten und vieles ,bestreites nicht sieht man schon bei den handelsüblichen mauseschlagfallen was alles passiert. Ich fange lebend ,alle tage die selben ggg. "
Sogenannte Totfangfallen müssen so aufgestellt und umbaut sein, dass sie selektiv genau das fangen, was gefangen werden soll, damit z.B. kein Hund hineingerät. Vor Jahrzehnten mag das anders gewesen sein. Eine Totfangfalle FREI aufzustellen, halte ich persönlich für absolut FALSCH !!!
Nimms nicht übel, aber eine Mausefalle mit einer Jagdfalle zu vergleichen, ringt mir ein Lächeln ab. Gerade bei den Fallen, die in der Jagd benutzt werden, wird äußerst großer Wert auf beste Funktion gelegt, damit es nicht zu Abquetschungen etc. kommt.
"Wenn Treibjagden unter dieser Praemisse durchgeführt werden würden,dürfte es nicht sein dass wochenlang parcelle f parcelle eines gr. reviers von Schüssen und Hetzern beunruhigt wird . Abgesehen davon dass ich sie immer wieder bis ins letzte Büchenlicht jagen erlebe schrieb auch schon einige Veröffentlichungen dazu in hiesiger Presse ...Kein anderes Tier kommt mehr zur Ruhe kein Vogel auf seinen Schlafplatz usw und das bei 15 grad minus, nee aday so darf es nicht sein wer so handelt handelt wider die Natur"
Reviere werden 1-2 mal pro Jahr an EINEM Tag mit Treibern und Schützen bejagt und nicht wochenlang. Das behaupte ich nicht einfach. Das ist so. Alles andere wäre sinnlos und mehr als dämlich.
Was ist am "letzten Büchsenlicht" auszusetzen?
Soll also jeder in Wald und Flur zu jeder Zeit Krach machen dürfen, wie er will - nur der Jäger nicht? Willst Du Blitz und Donner gleich mit verbieten? Meine Erfahrung ist die, dass in Feld und Flur kein "Kriegslärm" aufgrund der Jagd herrscht, sondern mittlerweile beinnahe jedermann mit Hund, als Jogger, mit dem Rad, dem Motorrad, dem Auto (samt Ghetto-Booster) störend auf das Wild wirkt. Ignorierst Du das einfach komplett, wenn an 363 Tagen im Jahr solche Störungen stattfinden, während die Jagd an einem oder zwei Tagen pro Jahr stattfindet ?
Bei 15° minus kann man davon ausgehen, dass das letzte Büchsenlicht gegen 16.30 Uhr und das erste gegen 07.30 Uhr ist. Es sind also 15 Stunden Schlaf möglich. Soll das zu wenig sein?
JEDER kann sich eine warme Jacke anziehen, seine Haustüre öffnen und in die Natur gehen, um selbst festzustellen, dass Deine "Fakten" so nicht stimmen. Meinst Du, dass unsere Mitmenschen so "blind" und "taub" sind, dass sie nicht merken, dass die Jagd der geringste Störfaktor in der Natur ist?
Miteinander reden, die Argumente des anderen hören und darüber diskutieren ist das Einzige, was wirklich ehrlich ist.
Als Ziel muss das Wohl aller stehen - Mensch wie Tier. Warum wettert ihr so sehr gegen die Jagd? Habt ihr persönlich schlechte Erfahrungen mit Jäger X oder Y gemacht? Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit X und Y gemacht. Aber die große Masse von Jägern und Nichtjägern ist nicht schlecht!
Du sagst: "Steter Tropfen höhlt den Stein". Besser kann man eine Ideologie nicht outen. Das sagt nichts anders als: Ich bin der Tropfen (und habe damit Recht). Du bist der Stein (ich werde Dich schon klein kriegen). An einer ehrlichen Diskussion ist also offensichtlich NULL Interesse vorhanden. Es scheint nur darum zu gehen, gebetsmühlenartig ständig zu wiederholen: JAGD IST SCHLECHT. Ähnlich ist es G. Orwells "1984" beschrieben. Indoktrination nennt man das.
Ich möchte nicht sarkastisch werden, wenn ich sage, dass es nicht reicht, eine Fliege einzufangen, für sie ein Fenster zu öffnen und wegfliegen zu lassen, um dadurch zum Tierschützer zu werden. Auf der anderen Seite verhindert das auch nicht, einer zu werden.
WO sind konkrete Beispiele, wo Du oder andere, die hier schreiben, Tierschutz in der freien Natur betreiben?