CocoRico † 2016
† 7. Juli 2016
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Hallo,
wir haben auch noch Ricos Schrank im Flur stehen. Ein hässliches Teil, aber einer seiner Aufenthaltsorte. Naja und auch von Kalle und Micky. Den anderen ist der Schrank irgendwo egal und ich warte halt noch bis zum nächsten Sperrmülltermin und dann kommt er weg.
Der Rollcontainer ist noch angesagt, der noch im Bad steht und noch sehr ansehlich ist. Und ich hoffe auch, dass der Rest vom Mobilar heil bleibt. Aber wir haben ja im Wohnbereich so gut wie nur Metallstühle und Metallsofas. Den Rest hat er sich noch nicht wirklich begutachtet.
Marion, deinen Beitrag zum Apfelbaum habe ich verfolgt und dachte mir, wenn sie nur näher hier wohnen würde. Aber ok, wir haben ja nun Jörgs Baum, der gekürzt werden musste, weil die Äste voll mit Äpfel hängen und die bald am Boden aufliegen. Und ob wir nun tgl. deren Körner weg fegen oder auch noch deren Apfelreste, ist egal. Geputzt werden muss so oder so. Dann wird halt mal nur der Flur nass gewischt und nicht die ganze Wohnung.
Das mit deinem Pedro ist schon traurig. Da lebt er richtig auf und doch haut es ihn dann wieder zurück. Da drücke ich euch allen mal ganz fest die Daumen, dass er gesundheitlich noch sehr lange stabil bleibt. Mit was wird er behandelt, wenn ich fragen darf?
Etwas Schönes können wir bei Rico nun auch noch beobachten. Er getraut sich nun zu uns an die Sofas und bleibt da dann auch sitzen. Auch klettert er dort auf meinen Rollstuhl und schaut von oben zu uns. Auch den einen Freisitz, wo Bibo oft zu finden ist, hat er nun auserkoren und geht da öfters drauf. Allerdings geht er nur bis zur Auffangschürze, weiter hoch zu den Näpfen, ist noch nicht sein Ding. Lange habe ich mich gefragt, wie er da hoch geht. Ich habe ihn immer nur oben sitzen sehen. Erst vor Kurzem habe ich ihn dabei beobachtet und gesehen, er benutzt wie Bibo die Holzleiter.
Wir zählen die Tage bis er sich mal wagt, auch Richtung Ballkon zu laufen und endlich an die frische Luft kommt. Nun denn bis dahin bezahlen wir halt Strom und machen die Bird-Lamp am Spielkäfig an.
Auch sein Wortschatz kommt jetzt immer mehr zum Vorschein. Eben meinte er jaja und super. Super sage ich immer, wenn er mal etwas Obst frisst und nicht nur fallen lässt. Oder auch in so Situationen, wenn er mal fliegt. Abpropo, am WE ist er mal zu mir aufs Sofa geflogen und ich dachte mal wieder, ich sehe nicht richtig. Er hat dann wieder aus dem Fenster geschaut, sich die Umgebung begutachtet und weg war er.
Und irgendwo muss er mal bei jemanden mit dem Namen Peter gewesen sein. Den ruft er auch ganz häufig und Jörg meinte zu mir "Wer ist Peter?" und ich "Das wüsste ich auch gerne".
Nur noch wenige Tage, dann lebt er genau ein halbes Jahr hier. Und wenn ich so zurück schaue, hat er sich wirklich toll entwickelt.
Und eines weiß ich, wenn ich dann in naher Zukunft meinen Rolli wieder zur Seite stellen kann, werde ich mit Rico anfangen zu üben, dass er auf einen Ast steigt. Irgendwie möchte ich ein Transportmittel haben, damit ich ihn auch mal von A nach B bringen kann. Im Prinzip haben wir das eigentlich schon, finde ich nur keine gute Lösung. Mit einem Handtuch kann man ihn ja aus einem Raum raus bringen, wenn man damit hinter ihm her läuft. Legt man das Handtuch über ihn drüber, krallt er sich in dieses und so kann man ihn weg tragen. Nur will ich es ihm beibringen, dass er auf einen Ast steigt, damit ich ihn eben stressfrei in eine Transportbox setzen kann. Auch er muss ja irgendwann wieder zum vk TA.
Zu mir: Es geht bergauf. Die ersten Schritte mit Krücken habe ich schon hinter mir. Auch erste Schritte innerhalb der Küche ohne Krücken geht, aber langsam von einer Seite auf die anderen. Den Rolli habe ich dann aber mit in der Küche. Ich habe mir diese erste Schritte schlimmer vorgestellt als es tatsächlich ist. Nur weiß ich noch nicht, wie es weitergehen wird, wenn ich mal den Schutzstiefel abgeben muss. Aber es ist einfach gut für mich, endlich wieder das Gefühl zu habe, ich werde wieder selbstständig und werde gebraucht. Kochen, putzen, Papageien versorgen - wie sehr habe ich das vermisst, meine Abhängigkeit etwas auf die Seite legen zu können.
wir haben auch noch Ricos Schrank im Flur stehen. Ein hässliches Teil, aber einer seiner Aufenthaltsorte. Naja und auch von Kalle und Micky. Den anderen ist der Schrank irgendwo egal und ich warte halt noch bis zum nächsten Sperrmülltermin und dann kommt er weg.
Der Rollcontainer ist noch angesagt, der noch im Bad steht und noch sehr ansehlich ist. Und ich hoffe auch, dass der Rest vom Mobilar heil bleibt. Aber wir haben ja im Wohnbereich so gut wie nur Metallstühle und Metallsofas. Den Rest hat er sich noch nicht wirklich begutachtet.
Marion, deinen Beitrag zum Apfelbaum habe ich verfolgt und dachte mir, wenn sie nur näher hier wohnen würde. Aber ok, wir haben ja nun Jörgs Baum, der gekürzt werden musste, weil die Äste voll mit Äpfel hängen und die bald am Boden aufliegen. Und ob wir nun tgl. deren Körner weg fegen oder auch noch deren Apfelreste, ist egal. Geputzt werden muss so oder so. Dann wird halt mal nur der Flur nass gewischt und nicht die ganze Wohnung.
Das mit deinem Pedro ist schon traurig. Da lebt er richtig auf und doch haut es ihn dann wieder zurück. Da drücke ich euch allen mal ganz fest die Daumen, dass er gesundheitlich noch sehr lange stabil bleibt. Mit was wird er behandelt, wenn ich fragen darf?
Etwas Schönes können wir bei Rico nun auch noch beobachten. Er getraut sich nun zu uns an die Sofas und bleibt da dann auch sitzen. Auch klettert er dort auf meinen Rollstuhl und schaut von oben zu uns. Auch den einen Freisitz, wo Bibo oft zu finden ist, hat er nun auserkoren und geht da öfters drauf. Allerdings geht er nur bis zur Auffangschürze, weiter hoch zu den Näpfen, ist noch nicht sein Ding. Lange habe ich mich gefragt, wie er da hoch geht. Ich habe ihn immer nur oben sitzen sehen. Erst vor Kurzem habe ich ihn dabei beobachtet und gesehen, er benutzt wie Bibo die Holzleiter.
Wir zählen die Tage bis er sich mal wagt, auch Richtung Ballkon zu laufen und endlich an die frische Luft kommt. Nun denn bis dahin bezahlen wir halt Strom und machen die Bird-Lamp am Spielkäfig an.
Auch sein Wortschatz kommt jetzt immer mehr zum Vorschein. Eben meinte er jaja und super. Super sage ich immer, wenn er mal etwas Obst frisst und nicht nur fallen lässt. Oder auch in so Situationen, wenn er mal fliegt. Abpropo, am WE ist er mal zu mir aufs Sofa geflogen und ich dachte mal wieder, ich sehe nicht richtig. Er hat dann wieder aus dem Fenster geschaut, sich die Umgebung begutachtet und weg war er.
Und irgendwo muss er mal bei jemanden mit dem Namen Peter gewesen sein. Den ruft er auch ganz häufig und Jörg meinte zu mir "Wer ist Peter?" und ich "Das wüsste ich auch gerne".
Nur noch wenige Tage, dann lebt er genau ein halbes Jahr hier. Und wenn ich so zurück schaue, hat er sich wirklich toll entwickelt.
Und eines weiß ich, wenn ich dann in naher Zukunft meinen Rolli wieder zur Seite stellen kann, werde ich mit Rico anfangen zu üben, dass er auf einen Ast steigt. Irgendwie möchte ich ein Transportmittel haben, damit ich ihn auch mal von A nach B bringen kann. Im Prinzip haben wir das eigentlich schon, finde ich nur keine gute Lösung. Mit einem Handtuch kann man ihn ja aus einem Raum raus bringen, wenn man damit hinter ihm her läuft. Legt man das Handtuch über ihn drüber, krallt er sich in dieses und so kann man ihn weg tragen. Nur will ich es ihm beibringen, dass er auf einen Ast steigt, damit ich ihn eben stressfrei in eine Transportbox setzen kann. Auch er muss ja irgendwann wieder zum vk TA.
Zu mir: Es geht bergauf. Die ersten Schritte mit Krücken habe ich schon hinter mir. Auch erste Schritte innerhalb der Küche ohne Krücken geht, aber langsam von einer Seite auf die anderen. Den Rolli habe ich dann aber mit in der Küche. Ich habe mir diese erste Schritte schlimmer vorgestellt als es tatsächlich ist. Nur weiß ich noch nicht, wie es weitergehen wird, wenn ich mal den Schutzstiefel abgeben muss. Aber es ist einfach gut für mich, endlich wieder das Gefühl zu habe, ich werde wieder selbstständig und werde gebraucht. Kochen, putzen, Papageien versorgen - wie sehr habe ich das vermisst, meine Abhängigkeit etwas auf die Seite legen zu können.