Umgewöhnung

Diskutiere Umgewöhnung im Forum Aras im Bereich Papageien - Das Wetter war super und meine Wohnzimmervögel werden sich nun umgewöhnen müssen. Sie müssen raus ! Glaube nicht hier erklären zu müssen, dass...
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Und erneut 45€. Das soll es erstmal gewesen sein für die nächsten 4 Wochen. Das von der TA verordnete Präparat VETMEDIN war super. Die Röntgenbilder von heute zeigen wieder ein Herz, welches auch so aussieht. Man erkannt die andere Organe und so meint sie, das Präparat noch 4 wochen, das Antibiotikum auslaufen lassen und dann in 30 Tagen eine Kontrolle und mal sehen.

Als Vermutung sagte sie Clamydien oder Kokzidien kämen durch die Aussenhaltung in Frage. Wildvögel schleppen halt was ein und übertragen es. Und beides schädigt auch das Herz.

Auf alle Fälle, wenn es sich weiter bessert, ist der Vogel nach nur einer akuten Woche schon wieder übern Berg. Nicht sicher, aber immerhin.
 
Das sind ja gute Nachrichten!:zustimm:
Aber dass es von Wildvögeln kommen kann und die Haltung in der AV macht mir nun schon wieder Sorgen.Was ist,wenn mein Herzkranker sich mit solchen Dingen ansteckt????
Kommen denn Wildvögel an deine AV ran?Hast du die nicht überdacht?Spatzen gehen sicher durch den Maschendraht.
Hmm.....grübel......
 
Spatzen werden nicht nur am Maschendraht vorgehen, sondern auch an einem Edelstahlgitter in der entsprechenden Arabemaßung. Und auch der Kot käme ja von oben, wenn sie oben drauf sitzen.
Und da die Kleinen sich ja auch frei im Garten bewegen dürfen.....

Gefahren, wohin man nur blickt.

Eine Lehre habe ich schon gezogen, die Voliere wird mit Vogelnetz bespannt. Das gibt es ja (fast) überall zu kaufen. Damit wird die Voli dann quasi eingehüllt, so dass ein Kontakt mit Spatzen & Co vermieden werden kann. Davon reden tue ich ja schon länger. Jeder der mich bislang dazu befragt hat, hatte das auch als Antwort bekommen. Es ist sinnvoll. Nur leider habe ich mich selber nicht an meine eigenen Ratschläge gehalten. Nun ist es bestellt.
 
ui ui ui

sie scheint die tägliche Medikamentengabe uns übel zu nehmen. Mit Flegeleien kann man ihr Verhalten nicht mehr bezeichnen. Zumal nun auch der gleich alte Hahn anfängt.

Sie kommen jetzt immer auf einen zu und versuchen zu beissen. Richtig fies. Wie Wellis. Kneifen und zwirbeln. So, das es richtig weh tut. Schlimmer wie die Großen.
 
Vorab, ich stelle diese texte in mehreren Foren ein. nicht jeder liest überall, aber viele sollen es lesen. Man kann ja auch aus meinen Fehlern lernen.

Erzähle ich es, erzähle ich es nicht ? Ich lese schon wieder die Kritiker. Auch wenn ich sie in Teilen verstehen kann.

Bei meinem kranken Baby ist soweit alles in Ordnung. Bis auf den Schaden am Herzen. Insofern bekommt sie ihre Medikamente. Von Hand, jeden Tag aufs Neue. Auf banane, in frischem Apfelmus, in einer Walnuss, sie muss ja überlistet werden. Ansonsten ist ihr tagesablauf relativ normal, was auch den Aufenthalt im Freien anbelangt.
Kritiker aufgepasst,

Freitag der 13, morgens halb zehn, kein kurzer Flug wie sonst üblich, sondern ein abheben und auf und weg. Wunderschön zu sehen, wie so ein Ara fliegt, sich trotz krankem herz bewegt, sich scheinbar freut, dabei schreit und dann elegant in einer Birke nur 50m entfernt ganz oben landet. Kumpel Käptn, der ehemals fluguntüchtige blieb vor Ort. Und so saßen sie auseinander, haben sich gerufen und keiner wollte zum anderen. Die herzkranbke flog dann den ganzen Tag immer wieder umher. Bis 300m entfernte sie sich, kam aber auch wieder aufs haus und sah nach dem Kumpel. Schrie und sass aber oben. Fressen ? Pustekuchen. Freitagabend, dunkel, kalt, sie blieb, wo sie war und saß da auch am Samstagmorgen noch. Rief den Kumpel, sowie es hell wurde. ( Dank an der Stelle an einen Nachbarn, der mir anbot, den Vogel vom Baum zu holenm, er sei Jäger und Schrot erledige das schon. Meine Antwort erspare ich ). Den ganzen Samstag das gleiche Spiel. Fliegen, dicht arankommen, aber nicht runter.

Erst am Sonntag hatte sie soviel Hunger, dass sie auf den ausgestreckten Arm angeflogen kam. Sie konnte aber nicht landen, da sie Aufwind bekommen hatte. Landung erfolgte auf einem 10m hohen Baum in der Nähe eines ALuverartbeitenden Betriebes. Hin zum Chef, Gabelstapler organisiert, mich auf Palette hochfahren lassen , Vogel kam auf den Arm, liess sich füttern, alles Friede Freude Eierkuchen.
Gesichtsfarbe neutral, kein Bluthochdruck, kein Abbau an Gewicht über die 2,5 Tage .

Der Schreck sass mir in den Gliedern ! Sie soll ja fliegen. Ist ja ein Vogel, aber gerade jetzt den ersten richtigen Freiflug wo sie es mit dem Herzen hat.

So aus der Erfahrung, ich halte es zumindest für einen Weg, 2 Aras daran zu gewöhnen. ist ein Partner vorhanden, kennen sie ihre Anlaufstellen, dann ist es zwar nervenaufreibend, aber eigentlich richtig.
 
Hi Jens

krirtik wenn sie sachlich ist, ist immer eine anregung es besser zu machen. ja deine kleine weiss es ja nicht, dass sie einen herzfehler hat und ich glaube auch nicht das sie sich überanstrengt hat.
ansonsten habe ich bezüglich des freifluges auch meine eigene meinung, die du ja auch kennst. dies muss jeder mit sich selber ausmachen.
 
Jörg, ich bin ja auch hart im Nehmen und kann auch mit Kritik umgehen. Muss man auch auch, gerade bei so einem heiklen Thema wie dem Freiflug.


ich darf allerdings auch kaum laut sagen, dass es mir relativ gut ging.

Natürlich waren das 2 tage voller Sorge, Angst und Stress. und ich war sehr erleichtert, den Vogel wieder wohl behalten zurück zu haben, aber meine Frau hat mehr gelitten.
Wäre er nicht zurückgekommen, tja, ich weiß auch nicht. Bin ich verantwortungslos ? Muss ein krankes Tier nun nur noch in der geheizten Stube auf seine Medizin warten ?

Sie hat den Kleinen ja von Hand aufgepäppelt letztes Jahr, dann jetzt der Schock mit dem herzen und ihn dann hoch oiben in den Bäumen zu sehen, ihn rufen zu hören, ihn aber nicht in ungefährlicher Umgebung zu sehen, das ist schon nervig.

Aber das Bild, in der Luft, in den Bäumen, der Landeflug auf meinen Arm, super. Muss die Software wieder installieren, sonst bekomme ich die Bilder nicht wieder von er Kamera runter. Aber es kommen noch welche.
 
Kokzidien und Clamydien können sie auch von den Kaninchen bekommen. Die sind für die Ninis zwar auch gefährlich, sie können aber auch Ausscheider sein.
Jetzt habe ich mir nicht alles hier durchgelesen, hälst du die Hasis immer noch mit den Papas zusammen?

Alles Gute für den Kleinen!
 
Nein, das machen wir mittlerweile anders.
 
War ja nun eine Weile nicht online. Sorry. Der Provider war nicht in der Lage passend einen Wechsel vorzunehemen. Aber nun geht es weiter.

Über die VF wurde ich um Hilfe gebeten und habe nun 2 Aras aufgenommen. 15 Jahre Einzelhaltung. Die gechichte könnt ihr im Thema von User "Zwerg" nachlesen. Ich hatte ihr seinerzeit sofort mit Rat zur Seite gestanden. Als sie dann fragte, was wie warum zu machen sei, naja, als Sabine dann fragte, sagte ich zu, sie ( die Aras ) dauerhaft zu übernehmen.

Er ist halb nackt. Er ? Keine Ahnung ? Nicht geschlechtsbestimmt, aber mittlerweile auch untersucht und alles ist i.O.

Federn hat er nur noch am Schwanz und einige wenige Schwungfedern. Fliegen ? Nicht möglich.

Da sie natürlich nicht mehr raus können, sind sie erstmal innen untergebracht. Sie ist DNA bestimmt und auf die gängigen Krankheiten untersucht. Alles negativ. Der Grünflügel ist organisch gesund, aber nicht DNA bestimmt.

Beide sind nicht zahm, zeigen aber keine Aggressivität. Man kann sich vorsichtig nähern. Nüsse werden aus der Hand genommen.

Das da nochmal wachs wächst ist eher unwahrscheinlich. Auch an den Schwingen sind die Narben durch extensives Rupfen zu erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Woche später ! Und nicht beabsichtigt ! Es wird das Weinfass begutachtet !

Und nur 3 Tage nach dem Besichtigen wird auch das Innenleben inspiziert.

Allerdings ist das fass jetzt Tabu-Zone. Deutlich als revier der Beiden zu erkennen.

Das Fass gehört jetzt wirklich den Beiden und sie zeigen mir, dass ich da nichts mehr verloren habe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und mal von etwas weiter weg. Die Grauen m Hintergrund stören nicht, fühlen sich auch nicht gestört.

Ich kann mich nicht sattsehen.
Man erkennt, dass die jahrelange Einzelhaltung scheinbar sofort aufgehoben war und die Beiden etwas nachholen wollen.


Wer nun nach meinem kleinen Kranken fragt.
Der ist leider immer noch krank. Wir haben sein Medikament VetMedin auf Anraten abgestezt. es eine Woche beobachtet und dann erneut Ultraschall und Rüntgenbild machen lassen. Das Ergebnis war erschreckend. Er wird sein Leben lang jetzt 2* täglich von Hand sein medikament bekommen müssen. Zu seiner Lebenserwartung kann man nicht sagen. Draussen in der Voliere sitzt er nur auf seiner Stange. Fliegen ? Pustekuchen. Will er nicht mehr. Zu anstrengend.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Jens,

habe gerade den roten gesehen, der ist ja schlimm drann. Könnte heulen wenn ich so was sehe8o . Wird er denn wieder?
Mag gar nicht daran denken wieviele solche armen Tiere es gibt.

Grüße
Mario
 
hallo Jens,

das sind schreckliche Bilder, sowas von schlimm, ich frage mich dann immer,
was machen denn die Leute? Pennen die, wenn ihr Papagei anfängt sich die
Federn zu rupfen? 8(

Aber mal eine Frage, Du schreibst von Einzelhaltung - versteh' ich jetzt was
nicht, das sind doch zwei Vögel, scheinbar ein Paar, oder wurden sie erst bei
Dir ein Paar?

Gruß vom Kongo-Papa
 
Sabine, vonihr habe die Beiden, kann zum Paar mehr sagen.

Beide waren quasi in Einzelhaltung bei einem besitzer. Sie saßen nebeneinander aber getrennt. Jeder ineinem Käfig. immer wnnn sie mal zusammen waren, dann hat er sie "gekrault". Das sahen die Halter als Beissen an und haben sie wieder getrennt. Daraus, so interpretiere ich das, resultuiert das Rupfen des Roten. Er wollte was, was er nicht bekommen hatte. Nach Aussage von Sabine wurde der Vogel im Winter auch schon mal rausgestellt, in der Hoffnung, dass die Kälte ihn dazu bringt, sich die Federn nicht auszubeissen, weil es ja kalt ist.

Sie ht sie dann dort rausgehol und mangels Platz dann an mich weitergegeben. ( Hier bleiben sie jetzt auch ) Beide sind nun TA gesundheitlich gecheckt. Sabine hatte das schon ünernommen. DNA wurde nur bei der GB Henne bestimmt.
Das verhalten insgesamt zeigt ein echtes Paarverhalten. Er krault sie. Sie haut ab, er hinterher. Er am Napf, sie wartet. Er verteidigt das Fass, sie auch. Könnte also sein, könnte aber auch sein, dass es 2 Hennen sind. Aber egal. Das paar wird sich in den letzten Jahren schon gebildet haben. Sie sahen sich, riefen sich, kamen aber nicht zueinander. Aber jetzt.:D

Meine TA sagt, dass er nie wieder sein Federkleid bekommen wird. kann man auch erkennen. Die Stirnseiten der Schwingen sind vernarbt, das Brustbein ist vernarbt.....

Leider haben die Halter zu spät erkannt, dass sie es den Vögeln nicht gut leicht gemacht haben.
 
das sind schreckliche Bilder, sowas von schlimm, ich frage mich dann immer,was machen denn die Leute? Pennen die, wenn ihr Papagei anfängt sich die Federn zu rupfen?

...Vor ca. 2 Wochen "lehrte" mich meine Nachbarin, dass Federrupfen bei Papageien völlig normal sei - ähnlich dem Fingelnägelkauen bei Menschen - und man da nichts machen kann.....

Sitze zur Zeit im Glashaus - mag nicht mit Steinen werfen und von daher den Rest der Geschichte eines einsamen Grauen hier nicht weitergeben... Es mag kurzum bessere Zeiten geben. LG guuhbird
 
Leider habe ich keine Kamerazur Hand !:(

Der rest meiner Bande erlebt gerade das erste Mal Schnee in der Aussenvoli.

Ein Bild für die Götter. Gelbbrust mit Schneehaube, mal sehen wann sie die Hütte aufsuchen.
 
Schneit es bei dir Jens? Ist bestimmt schön den Aras bei schneespielen zu zugucken! :zustimm:
 
Ja, hier schneit es derzeit und ich kann den Aras in der Voli aus dem beheizten Wohnzimmer zusehen.

Die "Alten" sind nicht sooooo begeistert, sie sitzen schon geschützt. Die Kleiner sind neugierig undda macht das zusehen richtig Spass. Auch mein Herzkranker lebt auf.
 
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Thema: Umgewöhnung

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