Karin G.
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Telefonierte gestern Abend gerade mit meinem Mann im Ausland, da klingelte es plötzlich an der Haustür. Waaaas um halb 10? Nee, da mach ich nicht auf, habe dann aber trotzdem vorsichtig in den Flur gelinst, immer noch mit dem Telefon am Ohr zur Sicherheit...... falls was passiert
Dann klingelte es nochmal, also nur das Küchenfenster einen Spalt geöffnet und rausgerufen "wer ist da?"
Es war die Nachbarstochter, ich soll doch bitte mal rüberkommen. Also meinem Mann erleichtert Entwarnung gegeben, Schuhe, Jacke und Hausschlüssel geangelt und mit ihr rüber.
Dort flog seit einer Zeit ständig ein Vogel gegen die Scheiben. Lotti hielt es zuerst für eine Fledermaus, Christine für einen entflogenen Ziervogel, beide in heller Aufregung. Natürlich war dann der Vogel gerade weg, als ich kam. Doch dann, jetzt ist er am Balkon! Ich also raus und mir den Kleinen problemlos geschnappt, er sass gerade auf dem Boden. Die zwei konnten kaum begreifen, dass ich den so einfach in die Hand nahm. Also, es war ein Buchfinkmännchen, vermutlich durch irgendwas von seinem Schlafbaum aufgeschreckt und ist nun orientierungslos immer gegens Licht geflogen. In meiner Küche setzte ich ihn erstmal unter ein Sieb, Tuch drauf, Türen geschlossen, damit die Katzen nicht meinen, da gäbe es Frischfleisch. Dann im Keller einen alten Wellikäfig rausgekramt, mit Sand, Wasser und Futter bestückt und den Piepmatz reingesetzt. Ab ins Schlafzimmer, Tuch drüber und Tür zu.
Er war die ganze Nacht ruhig, geriet jedoch am Morgen wild flatternd in Panik, als ich versuchte, ihm noch ein Stückchen gekochtes Eigelb reinzulegen. Gefressen hatte er bisher nichts. Also rasch zum Fenster, das Unterteil vom Käfig entfernt, das Oberteil gedreht und schon sausste er blitzschnell davon auf den nächsten höchsten Baum beim Nachbarn.
So hat er wenigstens die Nacht ruhig und warm verbracht, bevor er nun wieder raus in die Kälte und Freiheit flog.
Dann klingelte es nochmal, also nur das Küchenfenster einen Spalt geöffnet und rausgerufen "wer ist da?"
Es war die Nachbarstochter, ich soll doch bitte mal rüberkommen. Also meinem Mann erleichtert Entwarnung gegeben, Schuhe, Jacke und Hausschlüssel geangelt und mit ihr rüber.
Dort flog seit einer Zeit ständig ein Vogel gegen die Scheiben. Lotti hielt es zuerst für eine Fledermaus, Christine für einen entflogenen Ziervogel, beide in heller Aufregung. Natürlich war dann der Vogel gerade weg, als ich kam. Doch dann, jetzt ist er am Balkon! Ich also raus und mir den Kleinen problemlos geschnappt, er sass gerade auf dem Boden. Die zwei konnten kaum begreifen, dass ich den so einfach in die Hand nahm. Also, es war ein Buchfinkmännchen, vermutlich durch irgendwas von seinem Schlafbaum aufgeschreckt und ist nun orientierungslos immer gegens Licht geflogen. In meiner Küche setzte ich ihn erstmal unter ein Sieb, Tuch drauf, Türen geschlossen, damit die Katzen nicht meinen, da gäbe es Frischfleisch. Dann im Keller einen alten Wellikäfig rausgekramt, mit Sand, Wasser und Futter bestückt und den Piepmatz reingesetzt. Ab ins Schlafzimmer, Tuch drüber und Tür zu.
Er war die ganze Nacht ruhig, geriet jedoch am Morgen wild flatternd in Panik, als ich versuchte, ihm noch ein Stückchen gekochtes Eigelb reinzulegen. Gefressen hatte er bisher nichts. Also rasch zum Fenster, das Unterteil vom Käfig entfernt, das Oberteil gedreht und schon sausste er blitzschnell davon auf den nächsten höchsten Baum beim Nachbarn.
So hat er wenigstens die Nacht ruhig und warm verbracht, bevor er nun wieder raus in die Kälte und Freiheit flog.