Grosspapageien sind anders als die kleinen - nicht besser, nur eben anders. In diesem Punkt stimme ich allen zu. Fängt doch schon damit an, dass sie sich in einer Wohnung kaum müde fliegen können. Nur -> wie gross müsste eine AV sein, damit sie dort so fliegen können, damit sie auch mal müde werden, im Sinne von Verschnaufpause einlegen ?
für mich wären Graupapageien auch nichts für Anfänger. Eben weil sie so sensibel sind muss man gut aufpassen das es ihnen gut geht. Es gibt viele Graue die sich rupfen, oder sich die Federn abbeissen oder sonstiges tun, obwohl man sie in Paarhaltung hält.
Ich dachte, dass alle Vögel sensibel sind, und dass man bei ALLEN Vögeln aufpassen muss, dass es ihnen gut geht
Nur weil Wellis und Nymphen weniger dazu neigen, sich nackich zu machen, oder keine Ohrläppchen piercen, muss das noch lange nicht heissen, dass sie unter Haltungsfehlern (z.B. Einzelhaltung, zu wenig Bewegung, stundenlang fernseh gucken müssen) nicht auch leiden würden.
Ansonsten meine Meinung, abgesehen vom begrenzten Raum in der Wohnungs- und manchmal auch AV-Haltung:
würde ich bei einem Anfänger nicht automatisch mehr Bedenken haben, die/der seine Papageienhaltung ernsthaft angeht. Sprich weder beratungsresistent ist, noch seine eigene Wünsche wichtiger sind, als die Bedürfnisse seiner Papageien....... als bei einem Anfänger der seine Kleinen (Nymphen, Wellis, Kathis, Agas etc.) nach dem Motto hält: „sind robuste Vögel, ist ned so schlimm wenn ich nen Fehler mache, oder mich ned soo genau über die Haltung informiere"
Insofern ist's immer gut, sich vor der Anschaffung zu informieren, was ele hier ja auch tut. Ich hatte diese Möglichkeit nicht. Sowohl mein erster Welli, als auch mein erster Nymph sind mir quasi vor die Füsse geflogen.
Dennoch: ich würde meine 4 Kleinen für nichts und niemand auf der Welt hergeben oder tauschen wollen. Weder für nen tanzenden Snowball, noch für nen bellenden Einstein. Niemals ! Denn meine Kleinen sind für mich die Grössten