Artenschutz durch Trophäenjagd

Diskutiere Artenschutz durch Trophäenjagd im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - http://www.jagdnetz.de/aktuelles/naturschutz/index.cfm?session_id=&show=\trophjagd.htm
Raven schrieb:
.

Du, und Karin genauso, ihr kommt mir vor, wie der Autofahrer, der da sagt: "EIN Geisterfaher??? Hunderte...."

Und Du scheinst nach dem Motto zu handeln : Leute esst Sch...e, Millionen fliegen können nicht irren
 
Die Zukunft wirds bringen

Eigentlich lohnt das Thema die Aufregung nicht-

die Zeit wird zeigen, wer recht hat(te).

Aufgrund der Tatsache, dass die Trophäenjagd im Ausland so negativ besetzt ist, wird sie weiter rückläufig sein. Die Rinderfarmer Namibias und andere Betroffene werden sich nach anderen Einnahmequellen umsehen müssen, wenn die Löwen und Geparden auf ihrem Land nicht mehr gefragt sind.

Wir werden sehen, wie sich die Bestände entwickeln.

Es wäre aber doch denkbar, dass alle Gegner der Trophäenjagd in einer beispiellosen solidarischen Aktion ihre Geldbeutel öffnen und stattdessen in die (finanzielle) Bresche springen....

idS Daniel
 
südwind schrieb:
Zitat: Deshalb kann man doch kein Erfolg versprechendes Konzept schlechtreden.

ja siehst du, erfolgsversprechend heisst, man probierts halt mal aus, in der hoffnung, es könnt was werden. aber es gibt keine wissenschaftlichen nachweise für diese ausgemachte perversion des artenschutzes.
oder kannst du gesicherte, nachweisbare erfolge durch neutrale quellen liefern? oder woher nimmst du deine positive einstellung zur trophäenjagd?
da kann ich mich erinnern, dass in einem inzwischen geschlossenen und gelöschten forum (warum eigendlich gleich ganz gelöscht? war doch trotz der plumpen sprüche alles sehr informativ), genau das selbe von den jagdgegnern, zur totalen abschaffung der jagd, gefordert wurde: einfach ausprobieren, ohne wissenschaftliche nachweise und nachvollziebare/übertragbare studien in größeren gebieten und ohne sich über die kondequenzen auch nur ansatzweise im klaren zu sein. "wird sich alles irgendwie regeln"...
DanielG schrieb:
Aufgrund der Tatsache, dass die Trophäenjagd im Ausland so negativ besetzt ist, wird sie weiter rückläufig sein. Die Rinderfarmer Namibias und andere Betroffene werden sich nach anderen Einnahmequellen umsehen müssen, wenn die Löwen und Geparden auf ihrem Land nicht mehr gefragt sind.
oder sie flüchten sich in selbstjustiz und betätigen sich weiterhin als wilderer, wenn auf ihren feldern nichts mehr wachsen kann. da verstehe ich jeden bauern, der einem nashorn beim zertrampeln seiner felder nicht tatenlos zuschaun kann, sondern (als ausgleich für den nicht wieder gut zu machenden schaden) das nashorn erlegt um das fleisch zu essen und das horn zu geld macht. denn: WOVON soll er sich und seine familie sonst noch ernähren?
dank totalem handelsverbot von z.B. nashornhörnern ist ja der stückpreis in schwindelnde höhen gestiegen. eine legalisierung und KONTROLLIERTER handel würde den stückpreis sicher nach unten korrigieren und die wilderei nicht mehr ganz so lukrativ machen.
(natürlich ist das nashorn nur ein beispiel. andere vertreter der "big five" hätte ich auch nehmen können.)
DanielG schrieb:
Es wäre aber doch denkbar, dass alle Gegner der Trophäenjagd in einer beispiellosen solidarischen Aktion ihre Geldbeutel öffnen und stattdessen in die (finanzielle) Bresche springen....
solidarität von jagdgegnern mit tiertötern? menschen sind denen doch ganz offensichtlich egal. hauptsache es wird keinem tier mehr ein haar (von menschenhand) gekrümmt. wies dann den menschen geht is doch wurscht...
 
da kann ich mich erinnern, dass in einem inzwischen geschlossenen und gelöschten forum (warum eigendlich gleich ganz gelöscht? war doch trotz der plumpen sprüche alles sehr informativ), genau das selbe von den jagdgegnern, zur totalen abschaffung der jagd, gefordert wurde: einfach ausprobieren, ohne wissenschaftliche nachweise und nachvollziebare/übertragbare studien in größeren gebieten und ohne sich über die kondequenzen auch nur ansatzweise im klaren zu sein. "wird sich alles irgendwie regeln"...
das ist jetzt von dir eine in den raum gestellte behauptung, welches so nie geäussert wurde und völlig am thema vorbeigeht und nur wieder den alten jagdthread hervorwürgen soll.

zudem eine böswillige unterstellung deinerseits, die menschen seien den jagdgegnern wurscht.
bleib bei der trophäenjagd, im ausland, st68.

wo sind deine quellen, die bestätigen, dass die gelder der trophäenjagd (den darum geht es doch, oder?) dem armen volk zukommt und wer die kontrollen der trophäenjagd durchführt und wer sie finanziert?
 
DanielG schrieb:
Es wäre aber doch denkbar, dass alle Gegner der Trophäenjagd in einer beispiellosen solidarischen Aktion ihre Geldbeutel öffnen und stattdessen in die (finanzielle) Bresche springen....
Jo, deshalb hat südwind wohl den Link zur IFAW gesetzt :D
 
südwind schrieb:
das ist jetzt von dir eine in den raum gestellte behauptung, welches so nie geäussert wurde und völlig am thema vorbeigeht und nur wieder den alten jagdthread hervorwürgen soll.
solls sicher nicht, aber tut es scheinbar, weil sich die themen doch wieder sehr äneln. und diese behauptung wurde ganz eindeutig so geäußert, sogar wortwörtlich. und mag sein das es etwas am thema vorbei geht, sollte auch nur zeigen das die (trophäen)jagdgegner genau die argumente benutzen die sie den beführwortern verbieten wollen.

südwind schrieb:
zudem eine böswillige unterstellung deinerseits, die menschen seien den jagdgegnern wurscht.
bleib bei der trophäenjagd, im ausland, st68.
keine böswillige unterstellung, sondern das was beim "weiterdenken" der gedanken der jagdgegner heraus kommt. ich warte ja bis heute noch auf eine zuende gedachte version der welt (oder auch nur deutschlands) ganz ohne jagd. das kann man dann auf afrika mit den überpopulationen an elefanten übertragen und wäre wieder bei der trophäenjagd.

südwind schrieb:
wo sind deine quellen, die bestätigen, dass die gelder der trophäenjagd (den darum geht es doch, oder?) dem armen volk zukommt und wer die kontrollen der trophäenjagd durchführt und wer sie finanziert?
wenn du hier alles genau gelesen hättest, müßtest du auch gelesen haben das auch ich stark bezweifle, dass die einnahmen aus der trophäenjagd wirklich dem artenschutz und schon gar nicht dem armen volk zu gute kommen. und die kontrollen werden auch nicht besonders scharf sein.
aber man kann doch davon ausgehn, das die veranstalter dieser jagden ihr kapital (die trophäen tragenden wildtiere) nicht ausrotten werden, weils dann kein gewinn bringendes kapital mehr gibt. also ganz klarer schutz dieser tiere WEGEN der jagd auf sie. genauso werden die veranstalter dieser jagden, aus finanziellen gründen, mehr gegen wilderei unternehmen, wie die regierungen dieser länder. altbekannte weisheit der marktwirtschaft (und erst recht in der dritten welt) ist doch, dass die privatwirtschaft ihr kapital besser schützt/schützen will, wie der staat.
und ich denke, dass zumindest das fleisch der erlegten tiere in den umliegenden dörfern von den dort lebenden menschen genutzt wird. und die erlegten tiere werden keinen schaden mehr in den feldern der dortigen kleinbauern machen können.
 
Karin schrieb:
Ich schmeisse nicht mit Steinen, ich bin nur nicht so gutgläubig und glaube einfach, dass die Menschen die dieses Thema betrifft "besser" sind, als andere, die ihre Stellung zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen.
Ihr werft den Befürwortern der geregelten und streng reglementierten Bejagung vor, sie würden die Wahrheit für sich beanspruchen. Im selben Atemzug wollt Ihr aber Eure eigene Philosophie als die einzig richtige verkaufen und verteufelt generell jegliche Form der Jagd, und zwar ganz pauschal. Das meinte ich mit „Glashaus“!

Karin schrieb:
Und da mir hier keiner der BEfürworter dieser Jagdpraktik auch nur im Ansatz etwas anderes an positiven Argumenten auftischen kann, als die Statements und "Meinungen" von anderen Befürwortern, ist deren Meinung nichts anderes, als die Meinung der Gegner der Trophäenjagd, nur mit dem "winzigen" Unterschied, dass Erstere meinen, sie hätten die unumstösslich Richtige, obwohl sie nicht mal in der Lage sind, einfache und grundlegende Fragen zu diesem Thema zu beantworten.
Es sind eben nicht „Statements und Meinungen der Befürworter“, sondern es ist eine unumstößliche Tatsache, dass durch diese Art des Artenschutzes das Weiße Nashorn vor dem Verschwinden bewahrt und dessen Bestände wieder aufgebaut werden konnten. Und diese positive Korrelation zwischen Jagderlös und Bestandsenwicklung wird hier – obwohl Fakt – versucht schlecht zu reden, mit dem Argument, es sei dies eine reine Propaganda der Jagdbefürworter.
Karin, dann stell doch mal die besagten „einfachen und grundlegenden Fragen“!

Und Südwind: Das Spitzmaulnashorn lebt nicht in Rudeln, die von alten erfahrenen Bullen angeführt werden. Alte Bullen sind Einzelgänger. Werden sie geschossen, übernimmt das nächste (jüngere) Männchen dessen Funktion.

Trophäenjäger wollen immer die größten und fittesten männlichen Tiere schießen, die wichtig für die Überlebensfähigkeit der Populationen sind.
Das stimmt so übrigens auch nicht! Ein „Trophäenjäger“ will in erster Linie eine „reife“ Trophäe erbeuten, die Trophäe eines alten Tieres also, dessen Träger oft schon über seinen physiologischen Höhepunkt hinaus ist und seine dominante Stellung in der Population bereits an einen jüngeren Nachfolger abgetreten hat. Und diese alten Bullen verbingen ihren Lebensabend mehr oder weniger funktionslos am Rande der Herde; sie beteiligen sich meist nicht mehr an der Fortpflanzung. Diese scheuen alten Einzelgänger sind für den „Trophäenjäger“ weit reizvoller als dominante Individuen bei den Rudeln.

LG
Pere ;)
 
solls sicher nicht, aber tut es scheinbar, weil sich die themen doch wieder sehr äneln. und diese behauptung wurde ganz eindeutig so geäußert, sogar wortwörtlich.
das ist natürlich eine glatte lüge, die du hier auftischen willst und ist schon ganz armseelig, wenn du das nötig hast, aus einem thread zu kommentieren, der nichtmehr existiert.
und mag sein das es etwas am thema vorbei geht, sollte auch nur zeigen das die (trophäen)jagdgegner genau die argumente benutzen die sie den beführwortern verbieten wollen.
ach ja, etwas am thema vorbei. und es soll ja immer irgendetwas von dir unterstelltes aufzeigen.

aber wenigstens gibst du jetzt teilweise das zu, was ich bei dieser trophäenjagd von anfang an befürchtet habe.

aber man kann doch davon ausgehn, das die veranstalter dieser jagden ihr kapital (die trophäen tragenden wildtiere) nicht ausrotten werden, weils dann kein gewinn bringendes kapital mehr gibt.
willst du jetzt den naiven herauskehren? das bist du doch garnicht. dass deine annahme völliger unsinn ist, muss ich nicht näher erläutern. dieser weitblick fehlt doch in vielem. es wird vom menschen alles solange ausgebeutet, bis nichts mehr übrig ist.

alles andere spar ich mir hier wirklich.

pere, vom spitzmaulnashorn in rudeln habe ich nie geschrieben" ich habe geschrieben, ob ältere tiere im rudel oder als einzelgänger"

Ihr werft den Befürwortern der geregelten und streng reglementierten Bejagung vor, sie würden die Wahrheit für sich beanspruchen. Im selben Atemzug wollt Ihr aber Eure eigene Philosophie als die einzig richtige verkaufen und verteufelt generell jegliche Form der Jagd, und zwar ganz pauschal. Das meinte ich mit „Glashaus“!

na ja, das ist haarspalterei. ich kritisiere die trophäenjagd und argumentiere dagegen. nicht mehr und nicht weniger. auf alles andere lass ich mich nicht herab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diskussionsverlauf

Diese Diskussion ist genau so verlaufen, wie ich es zu Anfang geschrieben habe:

Wenn Artenschutz das akzeptieren der Trophäenjagd beinhaltet- dann lieber nicht.

Da Jagd per se unakzeptabel ist, dann muss man aus prinzipellen (ideologischen) Gründen auch die eventuell positiven Wirkungen negieren?!

Lieber bezichtigt man einen ausgewiesenen Fachmann wie Prof. Dr. Kalchreuther der Lüge, als dass man seine eigene Denkschablone ändert.

Lieber sollen die Löwen aussterben, als dass sich einer einen Löwenkopf an die Wand nagelt.

Schade.

idS Daniel
 
Eigentlich lohnt das Thema die Aufregung nicht-

die Zeit wird zeigen, wer recht hat(te).
das lässt ja hohe experimentierfreudigkeit erahnen, auf kosten der tiere und des artenschutzes.

Aufgrund der Tatsache, dass die Trophäenjagd im Ausland so negativ besetzt ist, wird sie weiter rückläufig sein.
das glaub ich eher nicht. der markt boomt, wie nie zuvor.
Die Rinderfarmer Namibias und andere Betroffene werden sich nach anderen Einnahmequellen umsehen müssen, wenn die Löwen und Geparden auf ihrem Land nicht mehr gefragt sind.
es sind doch nicht die armen leute, die an der trophäenjagd verdienen.
Wir werden sehen, wie sich die Bestände entwickeln.
so wie es jetzt zugeht, kann es auf dauer garnicht weitergehen. immer die stärksten tiere als jagdtrophäe abschiessen, dezimiert die populationen an den rand ihrer bestände in zukunft.

Es wäre aber doch denkbar, dass alle Gegner der Trophäenjagd in einer beispiellosen solidarischen Aktion ihre Geldbeutel öffnen und stattdessen in die (finanzielle) Bresche springen....
idS Daniel
solche argumente, die nur zynismus enthalten, helfen nicht weiter, wenn hier die menschen selbst mit dem existenzminimum zu kämpfen haben. wer von der armut hier in deutschland nichts mitbekommt, dem fehlt auch ein grosses stück realität.
der trophäenkult nützt den armen leuten deswegen auch nicht weiter. man hält sie so auf niederstem niveau.

Diese Diskussion ist genau so verlaufen, wie ich es zu Anfang geschrieben habe:
ach etwas orakeln?

Wenn Artenschutz das akzeptieren der Trophäenjagd beinhaltet- dann lieber nicht.
genau, weil es nichts damit zutun hat.
Da Jagd per se unakzeptabel ist, dann muss man aus prinzipellen (ideologischen) Gründen auch die eventuell positiven Wirkungen negieren?!
das ist zwar eine spekulation aber ohne hand und fuss.
Lieber bezichtigt man einen ausgewiesenen Fachmann wie Prof. Dr. Kalchreuther der Lüge, als dass man seine eigene Denkschablone ändert.
das ist jetzt von dir eine glatte lüge, denn der lüge hat hier niemand,"kalchreuther bezichtigt. aber zweifel darf man erheben. Oder?"

Lieber sollen die Löwen aussterben, als dass sich einer einen Löwenkopf an die Wand nagelt.

Schade.

idS Daniel
völlig wirre annahme.
 
südwind schrieb:
das ist natürlich eine glatte lüge, die du hier auftischen willst und ist schon ganz armseelig, wenn du das nötig hast, aus einem thread zu kommentieren, der nichtmehr existiert.
hier dann extra für dich noch mal ein auszug aus einem posting aus dem gelöschten thread. denn ganau aus diesem grund schmeiß ich kaum mal was weg.aber da alles gelöscht wurde kannst du jetzt natürlich behaupten ich hätte mir das alles nur ausgedacht. und ich geb dir recht, ein wortwörliches zitat wars vorhin nicht von mir.
vom 2006.01.10. schrieb:
karin schrieb:
Es ist halt nur Theorie und deswegen lass ich es lieber. Aber eines ist sicher : Es pendelt sich alles ganz von selbst ein, denn es gibt sowas, wie ein natürliches Gleichgewicht. Aber auch soweit waren wir hier und andernorts schon mal.
ja, hatte ich alles ein paar beiträge vorher schon mal beschrieben, wie sich das einpegeln könnte. es fehlen immer noch DEINE gegenargumente, oder deine theorie wie es dann aussehn würde.
südwind schrieb:
aber wenigstens gibst du jetzt teilweise das zu, was ich bei dieser trophäenjagd von anfang an befürchtet habe.
das gebe ich nicht JETZT erst zu, sondern war schon dieser meinung bevor ich was von http://ww.vogelforen.de/ wußte. (schon wieder so eine unterstellung von dir. schade, die letzten 2 - 3 beiträge hörten sich fast schon vernünftig an...)
südwind schrieb:
willst du jetzt den naiven herauskehren? das bist du doch garnicht. dass deine annahme völliger unsinn ist, muss ich nicht näher erläutern. dieser weitblick fehlt doch in vielem. es wird vom menschen alles solange ausgebeutet, bis nichts mehr übrig ist.
also wenn das so wäre, dann wär heute sicher nichts mehr von der welt übrig. ich glaube auch behaupten zu können (wer weiß es besser?), dass diese jagdsafaris von vielen verschiedenen landbesitzern, in vielen verschiedenen ländern, veranstaltet werden. denen gehört nur ihr eigenes land. und nur auf diesem können sie diese safaris veranstalten. wie verrückt müßte dann so ein landbesitzer sein, so kurzsichtig zu sein, alle trophäenträger "abzuknallen"? oft sind das doch seine einzigen wirklichen einnahmequellen.
aber sicher gibts da auch schwarze schafe, oder unfähige leute, die da das gesunde maß nicht finden können, aber flächendeckender "kahlschlag" unter wildtieren kanns da ja wohl nicht mehr geben (im gegensatz zu vor 100 jahren).
südwind schrieb:
das glaub ich eher nicht. der markt boomt, wie nie zuvor.
wie kann er denn boomen, wenn die tiere alle schon nahezu ausgerottet sind?
 
Ich für meinen Teil steige jetzt aus dieser Diskussion aus.

Um den Artenschutz soll sich kümmern, wer diese Tiere hinterm Haus hat.
Der weiß eher, was zu tun ist.

idS Daniel
 
da kann ich mich erinnern, dass in einem inzwischen geschlossenen und gelöschten forum (warum eigendlich gleich ganz gelöscht? war doch trotz der plumpen sprüche alles sehr informativ), genau das selbe von den jagdgegnern, zur totalen abschaffung der jagd, gefordert wurde: einfach ausprobieren, ohne wissenschaftliche nachweise und nachvollziebare/übertragbare studien in größeren gebieten und ohne sich über die kondequenzen auch nur ansatzweise im klaren zu sein. "wird sich alles irgendwie regeln"...

Zitat von vom 2006.01.10.
Zitat:
Zitat von karin
Es ist halt nur Theorie und deswegen lass ich es lieber. Aber eines ist sicher : Es pendelt sich alles ganz von selbst ein, denn es gibt sowas, wie ein natürliches Gleichgewicht. Aber auch soweit waren wir hier und andernorts schon mal.
ja, hatte ich alles ein paar beiträge vorher schon mal beschrieben, wie sich das einpegeln könnte. es fehlen immer noch DEINE gegenargumente, oder deine theorie wie es dann aussehn würde.

hier dann extra für dich noch mal ein auszug aus einem posting aus dem gelöschten thread. denn ganau aus diesem grund schmeiß ich kaum mal was weg.aber da alles gelöscht wurde kannst du jetzt natürlich behaupten ich hätte mir das alles nur ausgedacht. und ich geb dir recht, ein wortwörliches zitat wars vorhin nicht von mir.
aber das ist doch ganz aus dem zusammenhang gerissen. ich weiss jetzt wirklich nicht, wie dieser text zustande kam und welche postings voraus gingen. ich finde es jedenfalls unfair, wie du bruchstücke einer diskussion zitierst, die dann doch anders lauten, als du es vorwirfst.es wäre nett, wenn du solche methoden nicht anwenden würdest.


es ist doch von karin gesagt worden, dass sie weitervorne auch beschrieben hat, wie das gehen könnte.

was hat das mit deinem vorwurf zutun:"ohne konzequenzen und auch nur ansatzweise im klaren zu sein wird sich alles irgendwie regeln"?
genau, das sind deine erfundenen argumente. irgendwie wird es sich eben nicht regeln. und das hat karin auch nicht geschrieben.

so sieht deine diskussionsstrategie nämlich öfter aus. da geht es plötzlich nichtmehr um das thema, sondern du stellst behauptungen auf, die jeder grundlage entbehren und für die man sich nun rechtfertigen soll.

das gebe ich nicht JETZT erst zu, sondern war schon dieser meinung bevor ich was von http://ww.vogelforen.de/ wußte. (schon wieder so eine unterstellung von dir. schade, die letzten 2 - 3 beiträge hörten sich fast schon vernünftig an...)
st68, welche ansichten du ausserhalb dieses forums in bezug auf trophäenjagd hast, kann ich nicht wissen. hier hast du es jetzt erst verlauten lassen. also unterstell mir keine unterstellungen.

ich merke schon, du nimmst deine annahmen und unterstellungen für bare münze.

wie kann er denn boomen, wenn die tiere alle schon nahezu ausgerottet sind?
noch, st68, noch.

Trotz all dieser Gefahren boomt die aus ökologischer Sicht als sehr bedenkliche Trophäenjagd weltweit: Nicht nur in Teilen von Afrika, auch in Alaska, Kanada, Argentinien und Russland wird unter anderem dieser "Sport"
ausgeübt.
http://www.artenschutz.info/einfuehrung/trophaeenjagd.htm
 
südwind schrieb:
und wo steht was von spitzmaulnashorn? jetzt aber bitte konkret.
Im Auftaktartikel zu diesem Thread (Pressemitteilung von Prof. Dr. H. Kalchreuter) ging es vordergründig um die konkrete Freigabe von fünf Spitzmaulnashörnern. Und in Deinem ersten Thread zu diesem Thema und in genau diesem Zusammenhang hast Du dann den Satz mit Leittieren und Rudeln geschrieben.

Pere
 
ach so, du willst einfach nur falsch interpretieren??
ich war nicht die erste die auf das thema gepostet hat. mittlerweile gab es verschiedenste kommentare, die sich nicht nur auf nashörner bezogen. uuund ich hab mich gaaaanz klar, allgemein gehalten. also, nichts unterstellen, gelle! und schon garnichts von spitzmaul nashörnern. ich habe mich sogar nochmal geäussert und geschrieben, dass ältere tiere in rudeln, oder einzelgänger wichtig sind, für den bestand.

Und diese alten Bullen verbingen ihren Lebensabend mehr oder weniger funktionslos am Rande der Herde; sie beteiligen sich meist nicht mehr an der Fortpflanzung. Diese scheuen alten Einzelgänger sind für den „Trophäenjäger“ weit reizvoller als dominante Individuen bei den Rudeln.
na die hauptsache deine selbstbelügung funktioniert für dich.
 
südwind schrieb:
ich weiss jetzt wirklich nicht, wie dieser text zustande kam und welche postings voraus gingen.
dann erlaube dir auch nicht solch abfälligen urteile darüber.
südwind schrieb:
es wäre nett, wenn du solche methoden nicht anwenden würdest.
aber eins noch, weil du ja auch nicht aufhören willst:
südwind schrieb:
es ist doch von karin gesagt worden, dass sie weitervorne auch beschrieben hat, wie das gehen könnte.
hat sie eben leider nicht gemacht. deshalb hatte ich ja zum wiederholten male nachgefragt und nie eine richtige antwort bekommen. (das mit dem rehböcke einfangen und kastrieren zähle ich mal nicht mit, weiß auch nicht mehr genau von wem das genau kam.
südwind schrieb:
was hat das mit deinem vorwurf zutun:"ohne konzequenzen und auch nur ansatzweise im klaren zu sein wird sich alles irgendwie regeln"?
genau, das sind deine erfundenen argumente. irgendwie wird es sich eben nicht regeln. und das hat karin auch nicht geschrieben.
keine erfundenen argumente, sondern traurige tatsachen. konkrete argumente kommen ja hier leider so gut wie nie, von den tier-tötungs-gegnern. auch du, südwind, ziehst dich lieber an meinen vielleicht verunglückten sätzen hoch, anstatt dich auf tatsachen zu berufen, die von anderen forumsschreibern vorgebracht werden und diese dann zu kommentieren. kommentieren oder widerlegen in einem ton, auf den du dann auch vernünftige antworten erwarten kannst.
südwind schrieb:
st68, welche ansichten du ausserhalb dieses forums in bezug auf trophäenjagd hast, kann ich nicht wissen. hier hast du es jetzt erst verlauten lassen. also unterstell mir keine unterstellungen.
siehe beitrag nummer 28 in diesem thread.
mal ne ganz allgemeine frage an die tierkenner hier: bei welcher der betroffenen tierarten leben die männlichen tiere überhaupt innerhalb des rudels? außer bei den löwen natürlich.
 
Zitat von südwind
ich weiss jetzt wirklich nicht, wie dieser text zustande kam und welche postings voraus gingen.
dann erlaube dir auch nicht solch abfälligen urteile darüber.
nein, die abfällige art erlaubst du dir, indem du alte threads herauskramst, und zusammenhanglos postest, nur um tatsachen zu verdrehen.
aber eins noch, weil du ja auch nicht aufhören willst:
wieso ich?

hat sie eben leider nicht gemacht. deshalb hatte ich ja zum wiederholten male nachgefragt und nie eine richtige antwort bekommen. (das mit dem rehböcke einfangen und kastrieren zähle ich mal nicht mit, weiß auch nicht mehr genau von wem das genau kam.
ach so, du hast den jagdthread nochnicht verarbeitet und willst hier weiter schwatronieren.

viel spass, aber ohne mich.
 
südwind schrieb:
viel spass, aber ohne mich.
Das wäre ja zu schön, um wahr zu sein!

Ansonsten sollten wirklich langsam alle anerkennen, dass nur südwind und Karin hier die Fachleute sind und natürlich ihre Freunde von den bekannten Tierrechte-Webseiten. Wer sich der Meinung nicht anschließt, muss ganz einfach ein Dummkopf sein. Dies natürlich weltweit! s-lol
 
Thema: Artenschutz durch Trophäenjagd

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