Margaretha Suck
† 19.02.2022
- Beiträge
- 1.209
Hallo alle zusammen,
für die lieben Geburtstagsgrüße für unser Lottchen sagen wir herzlichen Dank.
Wer hätte das gedacht, dass sogar eine ACHT vor ihren Jahren steht. Wir haben diesen Tag auch ordentlich gefeiert. „Lotte hat Geburtstag - kommt Besuch - Mutter backt Kuchen – Lotte ist AAACHCHT Jahre alt alt alt, aaacht, aaachcht.“ Das war überwiegend ihr Wortschatz an diesem Tag. Leider musste man vor den neuen Spielsachen große Angst haben, die könnten ja beißen. Sie ist bei neuen Gegenständen äußerst vorsichtig, so wie fast alle Grauen.
Zur Zeit geht es Lottchen recht gut, obwohl ich mir doch einige Sorgen um sie mache.
Im letzten Halbjahr 2015 musste sie häufig spucken. Unser Jahrescheck bei Frau Dr. war für Anfang Oktober vorgesehen. Bei der Besprechung und Begutachtung der Röntgenbilder stellte sich heraus, dass im unteren Teil des Drüsenmagens sich fünf oder sechs runde Kügelchen befanden. Das Blutbild ergab, dass es keine Metallteilchen sind. Was kann es dann sein? Frau Dr. sagte, dass es sich höchstens um eine bestimmte Sorte von Plastik oder von ganz hartem Holz handeln kann, andere Arten würden sich nicht auf einem Röntgenbild darstellen.
Vor einem Jahr sind wir in eine neue Wohnung gezogen, die LOTTEGERECHT eingerichtet wurde. Es ist mir ein Rätsel, was sich in ihrem Bäuchlein befindet. Lotte bekam diverse Medikamente, die das Ausscheiden bewirken sollen. Eine Kontrolle sollte nach sechs Wochen erfolgen. Voller guter Hoffnung, denn die Verdauung klappte unwahrscheinlich gut, fuhren wir nach Wahlstedt.
Man mag es kaum glauben, es hatten sich zusätzlich noch zwei Teilchen in ihrem Kropf abgezeichnet, das Häufchen im Drüsenmagen war noch voll vorhanden. Auf diesen Bildern konnte man sehen, dass es keine Kügelchen, sondern längliche Teilchen sind. Aber was sind das für Partikel? Ich kann mir den Kopf zermartern so viel ich will, Lotti noch mehr beobachten als je zuvor, es ist mir schleierhaft. Die Folge waren wieder Medikamente bis zum 4. Januar dieses Jahres.
Voller Hoffnung fuhren wir zu diesem Termin. Ich nahm noch ein Stückchen Plastikschiene mit, die als Nageschutz über jeder Türe angebracht sind. Dieses wurde zusammen mit Lotti geröntgt. Das Ergebnis, die Schiene stellte sich in einer anderen Farbe auf dem Bild dar, also ist es kein Plastik im Bäuchlein. Die Teile in Lottes Kropf sind verschwunden, die im Magen sind noch vollzählig vorhanden.
Großes Rätselraten. Was befindet sich im Drüsenmagen und wie gehen wir weiter vor? Es gibt zwei Möglichkeiten der Entfernung. Eine OP die das Öffnen der Außenhaut und des Drüsenmagens beinhaltet. Die Außenhaut heilt recht gut wieder zusammen. Ein Problem ist die Magenwand. Diese wächst meist nicht so dicht zusammen, dass keinerlei Magensäfte durchsickern. Wenn das geschieht, stirbt der Vogel. Die Alternative dazu wäre eine Entsorgung durch den Schnabel, Kropf usw. Hier handelt es sich um eine äußerst schmerzhafte Angelegenheit auch nach der OP.
Also kommen beide Behandlungsmethoden für uns nicht in Frage. Lottchen geht es zur Zeit recht gut. Sollte sich ihr Zustand zu einem späteren Zeitpunkt negativ ändern, dann muss man natürlich weiter überlegen was zu tun ist.
Dieser kleine Vogel hat so viel Kampfgeist bewiesen und alle Hürden genommen. Acht Jahre hat sie geschafft und ich hoffe, es folgen noch viele weitere. Sie hat es so verdient.
Ich schicke ein paar neuere Aufnahmen von Lottchens neuem Zuhause an Susanne, die diese für mich einstellen wird. Im Forum hat sich so viel geändert, mein erster Beitrag war verschwunden und ist nicht mehr zu finden. Aber es gibt ja die liebe Susanne!!!
Nun sage ich nochmals vielen Dank und sende ganz liebe Grüße von
Lottchen und Margaretha
für die lieben Geburtstagsgrüße für unser Lottchen sagen wir herzlichen Dank.
Wer hätte das gedacht, dass sogar eine ACHT vor ihren Jahren steht. Wir haben diesen Tag auch ordentlich gefeiert. „Lotte hat Geburtstag - kommt Besuch - Mutter backt Kuchen – Lotte ist AAACHCHT Jahre alt alt alt, aaacht, aaachcht.“ Das war überwiegend ihr Wortschatz an diesem Tag. Leider musste man vor den neuen Spielsachen große Angst haben, die könnten ja beißen. Sie ist bei neuen Gegenständen äußerst vorsichtig, so wie fast alle Grauen.
Zur Zeit geht es Lottchen recht gut, obwohl ich mir doch einige Sorgen um sie mache.
Im letzten Halbjahr 2015 musste sie häufig spucken. Unser Jahrescheck bei Frau Dr. war für Anfang Oktober vorgesehen. Bei der Besprechung und Begutachtung der Röntgenbilder stellte sich heraus, dass im unteren Teil des Drüsenmagens sich fünf oder sechs runde Kügelchen befanden. Das Blutbild ergab, dass es keine Metallteilchen sind. Was kann es dann sein? Frau Dr. sagte, dass es sich höchstens um eine bestimmte Sorte von Plastik oder von ganz hartem Holz handeln kann, andere Arten würden sich nicht auf einem Röntgenbild darstellen.
Vor einem Jahr sind wir in eine neue Wohnung gezogen, die LOTTEGERECHT eingerichtet wurde. Es ist mir ein Rätsel, was sich in ihrem Bäuchlein befindet. Lotte bekam diverse Medikamente, die das Ausscheiden bewirken sollen. Eine Kontrolle sollte nach sechs Wochen erfolgen. Voller guter Hoffnung, denn die Verdauung klappte unwahrscheinlich gut, fuhren wir nach Wahlstedt.
Man mag es kaum glauben, es hatten sich zusätzlich noch zwei Teilchen in ihrem Kropf abgezeichnet, das Häufchen im Drüsenmagen war noch voll vorhanden. Auf diesen Bildern konnte man sehen, dass es keine Kügelchen, sondern längliche Teilchen sind. Aber was sind das für Partikel? Ich kann mir den Kopf zermartern so viel ich will, Lotti noch mehr beobachten als je zuvor, es ist mir schleierhaft. Die Folge waren wieder Medikamente bis zum 4. Januar dieses Jahres.
Voller Hoffnung fuhren wir zu diesem Termin. Ich nahm noch ein Stückchen Plastikschiene mit, die als Nageschutz über jeder Türe angebracht sind. Dieses wurde zusammen mit Lotti geröntgt. Das Ergebnis, die Schiene stellte sich in einer anderen Farbe auf dem Bild dar, also ist es kein Plastik im Bäuchlein. Die Teile in Lottes Kropf sind verschwunden, die im Magen sind noch vollzählig vorhanden.
Großes Rätselraten. Was befindet sich im Drüsenmagen und wie gehen wir weiter vor? Es gibt zwei Möglichkeiten der Entfernung. Eine OP die das Öffnen der Außenhaut und des Drüsenmagens beinhaltet. Die Außenhaut heilt recht gut wieder zusammen. Ein Problem ist die Magenwand. Diese wächst meist nicht so dicht zusammen, dass keinerlei Magensäfte durchsickern. Wenn das geschieht, stirbt der Vogel. Die Alternative dazu wäre eine Entsorgung durch den Schnabel, Kropf usw. Hier handelt es sich um eine äußerst schmerzhafte Angelegenheit auch nach der OP.
Also kommen beide Behandlungsmethoden für uns nicht in Frage. Lottchen geht es zur Zeit recht gut. Sollte sich ihr Zustand zu einem späteren Zeitpunkt negativ ändern, dann muss man natürlich weiter überlegen was zu tun ist.
Dieser kleine Vogel hat so viel Kampfgeist bewiesen und alle Hürden genommen. Acht Jahre hat sie geschafft und ich hoffe, es folgen noch viele weitere. Sie hat es so verdient.
Ich schicke ein paar neuere Aufnahmen von Lottchens neuem Zuhause an Susanne, die diese für mich einstellen wird. Im Forum hat sich so viel geändert, mein erster Beitrag war verschwunden und ist nicht mehr zu finden. Aber es gibt ja die liebe Susanne!!!
Nun sage ich nochmals vielen Dank und sende ganz liebe Grüße von
Lottchen und Margaretha