D
Detlev
-
- Beiträge
- 1.388
Moin, Moin,
natürlich sind Katzen nur ein Faktor beim Aussterben von Vogelarten, aber eben ein bedeutender der leichter zu regulieren wäre als mancher anderer. Und natürlich erwischt es Inselarten von denen sich vermutlich einige in einer Sackgassenentwicklung Richtung aussterben befanden und befinden sicher häufiger als Arten mit einer kontinetntalen Verbreitung.
In meinen Augen immer noch das Buch zum Thema ist "der Gesang des Dodo" von Quammen. (Auch der Beitrag der Katzen beim Dodo findet sich darin). Nur was hilft das weiter? Soll man Zusehen wie Arten aussterben bzw. vorzeitig aussterben (die durchschnittliche Lebensdauer einer Vogelart hat sich menschengemacht halbiert) nur weil man obwohl einige besondere Risikofaktoren bekannt sind diese aus seltsamen Gründen nicht beseitigen möchte?
Ich halte es nach wie vor für zweifelhaft, ob man Katzenpopulationen so sanft regulieren bzw. zum Erlöschen bekommen kann wie sich manche Tierschützer und Katzenfreunde das vorstellen. Irgendwo im Internet bin ich auf den Bericht einer solchen Aktion gestoßen. Aus fünf beim Verlassen einer Forschungsstation auf einer Insel zurückgelassenen Katzen waren 2500 geworden. Diese auszurotten hat 16 Jahre gedauert und war mit erheblichem Aufwand verbunden. Das Vorgehen war brutal und wohl letztlich von Erfolg gekrönt: Katzenseuche, Einsatz von katzentötenden Hunden, Jagd mit Schusswaffen.
Gruesse,
Detlev
natürlich sind Katzen nur ein Faktor beim Aussterben von Vogelarten, aber eben ein bedeutender der leichter zu regulieren wäre als mancher anderer. Und natürlich erwischt es Inselarten von denen sich vermutlich einige in einer Sackgassenentwicklung Richtung aussterben befanden und befinden sicher häufiger als Arten mit einer kontinetntalen Verbreitung.
In meinen Augen immer noch das Buch zum Thema ist "der Gesang des Dodo" von Quammen. (Auch der Beitrag der Katzen beim Dodo findet sich darin). Nur was hilft das weiter? Soll man Zusehen wie Arten aussterben bzw. vorzeitig aussterben (die durchschnittliche Lebensdauer einer Vogelart hat sich menschengemacht halbiert) nur weil man obwohl einige besondere Risikofaktoren bekannt sind diese aus seltsamen Gründen nicht beseitigen möchte?
Ich halte es nach wie vor für zweifelhaft, ob man Katzenpopulationen so sanft regulieren bzw. zum Erlöschen bekommen kann wie sich manche Tierschützer und Katzenfreunde das vorstellen. Irgendwo im Internet bin ich auf den Bericht einer solchen Aktion gestoßen. Aus fünf beim Verlassen einer Forschungsstation auf einer Insel zurückgelassenen Katzen waren 2500 geworden. Diese auszurotten hat 16 Jahre gedauert und war mit erheblichem Aufwand verbunden. Das Vorgehen war brutal und wohl letztlich von Erfolg gekrönt: Katzenseuche, Einsatz von katzentötenden Hunden, Jagd mit Schusswaffen.
Gruesse,
Detlev