http://forum.wildundhund.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=12&t=000803&p=19
"Moin
Heute ist der 1.April und diese Krähenfänge sind "wahrscheinlich" nicht mehr fängisch gestellt. Jetzt gilt es die Zeit bis zum August zu nutzen um diesem Treiben ein Ende zu bereiten. Die Hochschule in Hannover hat sich dabei glücklicherweise so negativ in den Vordegrund gespielt, dass dadurch erst viele auf ihre Aktivitäten aufmerksam gemacht wurden. Pohlmeier, Jagd, Hochschule, tote Rabenvögel und dafür verschwendete Steuergelder sprechen eine deutliche Sprache.
Anbei ein kleines Gedicht, dass ich gefunden habe.
Nutria
Die Krähenfalle
Normalerweise ist der Jäger
ein Waidmann oder auch ein Heger
von Rehen, Hasen, Vögeln, Hirschen,
wenn sie durchs Gelände pirschen.
Angeblich sorgt er immer nur
fürs Gleichgewicht in der Natur,
und manchem mag es auch gefallen,
mal einen Hasen abzuknallen.
Neuerdings will er behüten
die Vögel, die auf Wiesen brüten.
Dort bauen sie ihr kleines Nest,
und nicht im dichten Baumgeäst.
Schon lange sah er keine Brut,
In seinem Leibe kocht das Blut.
Da sieht er ganz in seiner Nähe
krächzend eine freche Krähe.
»Dieser Vogel raubt die Eier
vom Fasan und auch vom Reiher.«
Die Krähe nehme sich in Acht,
der Jäger hat sie in Verdacht.
Und so nimmt es auch nicht Wunder,
mit der Flinte gibt es Zunder.
Die Krähe wittert die Gefahr
und macht sich augenblicklich rar.
Leider geht der Schuss daneben,
so ist es nun einmal im Leben.
Die Krähe ist ganz schnell entflogen
in einem großen, weiten Bogen.
Der Jäger schmiedet einen Plan,
wie man Krähen fangen kann:
»Ich locke sie in eine Falle
und mach sie mit dem Stocke alle.«
Ist eine Elster auch mit drin,
ist sie ebenfalls gleich hin.
Oder sei es sonst ein Tier,
es ist egal, das töten wir.
Der Plan wird raffiniert versteckt
in einem wissenschaftlichen Projekt.
Man tötet Krähen auf Verdacht
bis endlich ein Beweis erbracht.
Zweifelhaft ist hier das Töten,
die Wissenschaft sollte erröten.
Traurig steht’s mit der Moral,
es ist ´ne Schande, allemal.
ccvd."