Ich denke mal nicht, das es Grabmilben sind..die nisten sich nur in der direkten Umgebung und an der Schnabelwurzel ein, dort kommt es dann zur Schorfbildung und zum Federverlust bis zur Augenumgebung. Ebenfalls können Füße betroffen sein.
Verlust an Kopf-und besonders Nackengefieder deutet auf Stoffwechselstörungen.
Futter,(zuviel Ölsaaten) leichter Kokzidienbefall..etc.
Und inwieweit nun Ivermectin tödlich für Dompfaffe sein soll erschließt sich für mich nicht, denn ich habe zwar keine Dompfaffen gezüchtet, aber viele Arten von Girlitzen und habe immer noch eine Art, trotz massiver Reduzierung der Arten und Anzahl der gehaltenen Vögel..
Hier wurde Ivermectin bei LSM eingesetzt und es gab niemals Probleme, wobei die Dosis von 0,12% Ivermectin auf einen Milliliter nicht überschritten werden sollte!
Im Klartext... Ivermectin 1%..1ml mit 8ml Trägerflüssigkeit vermischen und ich erreiche die gewünschte Konzentration.
Das mal am Rande..
Gruß
PS Ich habe die originale Injektionsflüssigkeit, die es unter dem Namen Ivomex gibt, aber auch noch unter 4-5 anderen Markenbezeichnungen.