Hallo Daniela,
üps, ich hatte einen heftigen Trubel mit meinem Welli Sophie. Sie wurde gestern operiert (Schichtei? Tumor?) und hat mich seit vorgestern immerzu auf Trab gehalten. Aber Entwarnung, es handelt sich weder um ein Schichtei, noch um einen Tumor und Sophie hat nach ihrem Atemstillstand während der OP, nach der fünften Beatmungssequenz wieder selbstständig geatmet.
Sie ist auf dem Weg der Besserung.
Vorübergehend hat man also auch mal mehr Sorgenvögelchen.
Aber zu Picasso:
sie hat den Kragen noch. Ich habe mich auch dazu entschlossen eine homöopathische Kur durchzuführen, die der Stärkung der Leber dient.
In einigen Beiträgen habe ich gelesen, dass sich Leberstörungen in Form eines Juckreizes der Haut äußern.
Picasso ist munter und ich hoffe, dass sie in der nächsten Zeit wieder ohne Kragen leben kann.
Wenn ich in den letzten beiden Tagen nicht so viel Trubel gehabt hätte, hätte ich dir vorgeschlagen den Kot von Sunny einmal zu fotografieren.
Eventuell könnte man daraus auch mehr erkennen.
Ich habe noch nicht davon gehört, dass Globuli einen solchen breiigen Kot auslösen können. Welche Globuli waren es denn?
Und wie sieht der Kot heute aus?
Ich hoffe sehr und drücke alle Daumen, dass Sunny bald ohne Kragen leben kann.
Es ist gut, es zu probieren, wenn man gaaaaanz viel Zeit hat und das Tier länger danach beobachten kann.
Ich habe davon gehört, dass es bei einem Vögelchen (nach Ausheilen der Wunde und nach kompletter Befiederung) urplötzlich zu solchen Selbstverletzungen gekommen ist, dass der Vogel nicht mehr zu retten war und eingeschläfert werden musste.
Also, wie sagt man, "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste".
Ausschließen kann man das nie, aber man sollte sich nach dem Abnehmen des Kragens viel, viel Zeit bei der Beobachtung lassen.
Lieber was länger einen Kragen dranlassen, als ein heftiges Risiko einzugehen.
Übrigens hab ich schon ein schlechtes Gewissen, dass aus deinem Sunny-Thread schon ein Picasso-Thread geworden ist.......
Liebe Grüße
Elsbeth