Wenn er jetzt eine Obstsorte "aufspart" und sie ihnen erst füttert wenn sie ein halbes Jahr alt sind, zeigt sich das Verhalten von wegen "Prägephase"...
Jetzt sind sie ja noch in der Lernphase, was sie jetzt schon kennen und noch schnell kennenlernen ok....
Aber was ist wenn man ihnen dann ein halbes Jahr später etwas vorsetzt was sie noch nie bekommen haben? Ich wette Rainer hat noch nie Feigen aus der Dose gefüttert, oder Pfirsich
Was wäre dann?
Gehen Nachzuchten damit offener um als Naturbruten?
Nach dem Motto, was "DER" mir reinstellt kann ich fressen"....
Oder werden sie es eine längere Zeit unangetastet stehen lassen?
Vor allem, wenn sie keinen haben der es ihnen "vorkaut"
Bei Naturbruten kann das schon mal ein paar Wochen dauern
Nachzuchten sind, nach meinen persönlichen Erfahrungen, da recht unkompliziert. Aber meine Erfahrungen alleine sind ja nicht Maßgebend.
Solche hochwertigen Weichfresser mit Pellets zu "beglücken" halte ich als Test für ungeeignet.
Man sollte ihnen die Chance geben das Testfutter zu mögen, es sollte biologisch "richtig" sein.
Form (Zungengefühl), Konsistenz (Empfinden), Geruch (Ja Vögel riechen
), Farbe (naja, die von A. sind wenigsten gelb und rot) sind nun nicht gerade sehr ansprechend ohne eine längere Gewöhnung... Und ganz wichtig der Geschmack. WF entscheiden viel über den Geschmack
Da könnten auch Vögel, in Menschenhand geboren, sagen..."Nee danke, schön Tach oooch...."