Rupfungen

Diskutiere Rupfungen im Forum Greifvögel und Eulen im Bereich Wildvögel - Hab mir gedacht, ewig die Rupfungen in den Beobachtungen Thred zu stellen passt auf die Dauer nicht wirklich, da es ja keine Beobachtungen sind...
Dazu stellte sich heraus das dem Jagdpächter (ein Hobbyjäger) auch schon mal für zwei Jahre der Jagdschein entzogen worden ist,und eine Gedbuße von 20.000 euro ausgesprochen worden ist.Der Grund: illegale Greifvogelverfolgung & verbotene bejagung durch Schlag. oder Fangeisen (ohne Fallkorb).
Hier hast Du zwei Informationen, die eine falsch, die andere irrelevant: Die 20.000 Euro können stimmen, sind aber völlig unerheblich. Entscheidend ist die Anzahl der Tagessätze. Und wenn eine bestimmte Anzahl überschritten wird, ist der Jagdschein für 5 Jahre zu entziehen. Ein Entzug für 2 Jahre ist nach deutschem Recht nicht möglich.

Im Übrigen sind alle Jagdpächter Hobbyjäger. Berufsjäger sind angestellt, beruflich jagende Förster sind auf den Flächen des Dienstherrn aktiv.

Dabei sollte man sich ersteinmal die Frage stellen,Wieso gibt es dieses Komitee oder die Nabu (und und und).....überhaupt!
Dann die nächste,was wäre wenn es die Natur und Greifvogelschutzverbände nicht geben würde?
Zunächst mal heißt es nicht die Nabu, sondern der Nabu. Nun, es gibt sie aus demselben Grund, aus dem es auch andere Vereine gibt. Leute, die ein bestimmtes Interesse haben, gründen einen Verein und nehmen weitere Gleichgesinnte auf. Wenn es diese Verbände nicht geben würde, dann gäbe es andere in der Art oder es gebe sie eben nicht. Ob es den Tennisclub nun gibt oder nicht, ob es nun einen Jagdverband gibt oder nicht - egal. Richtig ist, dass der politische Einfluss umso größer wird, je höher die Mitgliederzahl.

Die andere Thematik hat Eric bereits schön beleuchtet: Wir diskutieren hier um die Sache. Und auch in einem Forum für Vögel darf man objektiv bleiben. Selbst wenn der Jäger in Sache illegale Greifvogelverfolgung schonmal auffällig geworden ist, heißt das noch lange nicht, dass jeder in seinem Revier tot gefundene Bussard von ihm erschlagen wurde.

Hier stellt sich sogar die Frage, woher das Komitee überhaupt die Informationen zu diesem Herrn hat. Da dieses kein berechtigtes Interesse an diesen Informationen hat, ist irgendwo etwas schief gelaufen. Entweder, es hat jemand widerrechtlich die Information raus gegeben oder das Komitee hat es erfunden. Letzteres liegt nahe, weil die Information wie oben gesagt falsch und irrelevant ist.

VG
Pere ;)
 
Hier hast Du zwei Informationen, die eine falsch, die andere irrelevant: Die 20.000 Euro können stimmen, sind aber völlig unerheblich. Entscheidend ist die Anzahl der Tagessätze. Und wenn eine bestimmte Anzahl überschritten wird, ist der Jagdschein für 5 Jahre zu entziehen. Ein Entzug für 2 Jahre ist nach deutschem Recht nicht möglich.

Im Übrigen sind alle Jagdpächter Hobbyjäger. Berufsjäger sind angestellt, beruflich jagende Förster sind auf den Flächen des Dienstherrn aktiv.


Zunächst einmal um deine wiederholten anzweifel auch mal ebend aus dem Weg zu räumen,es handelt sich hierbei ausschliesslich um Fakten.
Daher ist es irrelevant eine handfeste Tat noch im milden Licht erscheinen zu lassen.Die Jagdlizenz wurde für genau 2 jahre entzogen,mittlerweile darf er wieder Jagen.
Die meisten rechtskräftig abgeurteilten Straftaten führen bei einer Mindeststrafe von 60 Tagessätzen zur regelmäßigen Vermutung der Unzuverlässigkeit. Waffenbesitzkarte und Jagdschein werden dann für ungültig erklärt und entzogen,ist also von deinerseits Richtig!Aber das Urteil wurde angeheftet an dem Bundesjagsgesetz und den Naturschutzgesetzt inden eine Straftat vorlag.Dabei aggieren Richter wohl unterschiedlich,so wie in diesem Fall.Oder der Richter hat dies nur aus Scherz ausgesprochen? Könnte ja sein das das so ein Scherzkeks ist!


Die andere Thematik hat Eric bereits schön beleuchtet: Wir diskutieren hier um die Sache. Und auch in einem Forum für Vögel darf man objektiv bleiben. Selbst wenn der Jäger in Sache illegale Greifvogelverfolgung schonmal auffällig geworden ist, heißt das noch lange nicht, dass jeder in seinem Revier tot gefundene Bussard von ihm erschlagen wurde.

Hier stellt sich sogar die Frage, woher das Komitee überhaupt die Informationen zu diesem Herrn hat. Da dieses kein berechtigtes Interesse an diesen Informationen hat, ist irgendwo etwas schief gelaufen. Entweder, es hat jemand widerrechtlich die Information raus gegeben oder das Komitee hat es erfunden. Letzteres liegt nahe, weil die Information wie oben gesagt falsch und irrelevant ist.

Der Jagdpächter hier im Ort ist namentlich bekannt,und da man noch diverse Zeitungsartikel über diesen Pächter vorhanden sind die negativ ausfallen sind solche informationen schnell herbeigerufen.Diese Informationen wurden aber natürlich nicht für die zwecke der gestellten Strafanzeige verwendet.Unterm Strich liegt jetzt nur der Verdacht des Greifvogelmordes vor (für dich : illegale Greifvogelverfolgung) und eine Strafanzeige gegen Unbekannt,von daher bleibt es wie schon beschrieben -ein Verdacht.(Bin aber jetzt nochmal extra für dich drauf eingegangen).

-Man sollte immer ein fazit ziehen um zu sehen was für einen richtig ist.Zum einen ist mir wichtig die Karten bei dem Thema Greifvogelverfolgung nicht so tief zu stapeln wie du,auch wenn es für dich ein rein "objektiver" betracht ist.Dafür bin ich viel zu begeistert von den Gefiederten Freunden (oder eher gesagt fasziniert).Das ist also ein normal Menschlicher Vorgang wenn man auf soetwas emotional reagiert,zumindestens für mich...
-Zum anderen finde ich schade das du dich in einem solchen Forum tummelst und den monotonen Paragraphenroboter spielst,und es für dich selbstverständlich ist das Greifvögel sowieso zweite Klasse sind.Alleine dieser Ansatz zeigt mir,das der nötige Respekt gegenüber Greifvögeln nicht so vorhanden ist wie er eigentlich sollte.Der Falknerschein,falls du einen besitzt rechtfertigt dieses verhalten absolut nicht.
Zwar jetzt eine etwas rabiatere Wortwahl meinerseits,aber da du den sinn meines vorigen Postings damit überschattest,ihn einfach zu ignorieren und genau das machst was der Post beinhaltet : Kleinreden! -kann man hier defenitiv auch nicht mehr von einer Objektivbetrachtung sprechen.

Zum anderen entschuldige ich mich hier öffentlich für den Denkfehler,es heisst natürlich der NABU.Ausgesprochen : Der Naturschutzbund.Danke für den Hinweis.
Aber jetzt komme ich auf den Ansatz mit dem "fazit" zuück : Über Der NABU oder dem Komittee gegen illegale Greifvogelverfolgung möchte ich gar nicht diskutieren und erst gar nich deren Vorgehen anzweifeln.Ich schätze diese Verbände sehr und bin auch sehr froh das es solche wundervolle Schutzverbände gibt.Schön aber auch dein akribisch detaiiertes bsp. Wie und von Wem sich diese Schutzgruppierungen zusammensetzt wieder ins negative fällt,mich mittlerweile aber nicht mehr verwundert.


P.s Wenn du möchtest kann ich dich quasi damit zubomben wieviele Jagdpächter es hier im Kreis Mönchengladbach oder Viersen gibt die schon wegen Greifvogelmord verurteilt wurden.Und der NABU oder das Komitte für Greifvogelmord weder andere Greifvogelschutzverbände hatten in keinster hinsicht jemals etwas damit zu tun (seltsam).Artikel darüber die Fakten liefern gibt es jedenfalls genug,grade im www..
Wenn der Begriff "Handwerk" auf die Jagd angewendet werden soll anstelle von "Hobby", dann setzt das auch ein gewisses Maß an Professionalität voraus. Leider sind in der deutschen Jägerschaft doch sehr viele vertreten, bei denen diese Professionalität nicht vorhanden ist.
Zum einen liegt das an der Ausbildung, die -verglichen mit einer Berufsausbildung- doch sehr oberflächlich ist und zum anderen fehlt bei vielen Jungjägern das Interesse oder der Wille sich nach der Prüfung weiter zu bilden.

Darf ich aus reiner neugier die rein objektive Frage stellen ob du auch einen Jagdschein besitzt?

Gruss
 
@eric

Mit deiner Wortwahl kann ich mich eher anfreunden.Zunächst einmal danke für die information über Knochenaufbau von Greifern.
Stimmt,Jagdgegner benutzen gern das wort "Hobbyjäger".Diese aber verabscheuen diese Betitelung aber,verständlich.
Werde das nächste mal mehr auf mein Schagon achten,denn deine Kenntnisse anzweifeln tue ich mit sicherheit nicht!

Auch stimme ich überein das man nur mit einem Verdacht,keine Fazite ziehen sollte.Mehr aber auch nicht.

Hier sollte es kein "Schwarz & Weiss" geben.Deswegen hatte ich es jetzt auch mehrmals ausgeschrieben das es nur ein Verdacht ist,andem noch niemand dingfest gemacht wurde!
Aber dieses abgestumpfte verharmlosung geht mir ebendfalls so richtig.......0l


MFG
 
Ich kann durchaus verstehen, dass die Emotionen in solchen Fällen etwas hoch gehen. Kein Problem. War heute Nachmittag auch unterwegs um einen angezeigten, möglichen Abschuss eines Habichts näher unter die Lupe zu nehmen.
Aber auch hier fehlen zur Zeit Beweise.
Dafür hab ich noch einen gerupften Waldkauz gefunden, eine Lachmöwe und eine Ringeltaube. Jedenfalls sind mindestens zwei Junghabichte noch da.
 
Dass die illegale Greifvogelverfolgung zu verurteilen ist, darin stimme ich dir zu!
Auch dass hierbei oft Jäger im Focus stehen, stimmt!
Mindestens genauso häufig sind es aber auch unsere, ach so tierlieben, Tauben und Geflügelzüchter!
Darum bitte keine Vorverurteilung. Denn genau das lese ich aus deinen Beiträgen heraus.

Und was deine, so geschätzten, wundervollen "Schutzverbände" angeht:
Das Komitee ist für mich nicht ernst zu nehmen. Gegen diese Leute wird in so viele Fällen wegen unbefugten Betretens, Vortäuschung von Straftaten, Sachbeschädigung, Diebstahl, über Nachrede, Verleumdung, usw. ermittelt, dass es wie Hohn klingt, wenn die Strafanzeigen erstatten. (auch wenn sie in einigen, wenigen Fällen im Recht sind)
Der NABU... sind das nicht die Leute, die schon mehrfach, ihnen anvertraute Heckrinder und Wildpferde in "Naturschutzprojekten" (trotz mehrfacher Warnungen von Landwirten, Jägern und Behörden) haben verhungern oder ertrinken lassen?
Gemeinsam haben diese beiden Vereinigungen auch, dass sie die Abschaffung der Jagd und (des Weltkulturerbes) Falknerei fordern.
Damit erweisen sie dem Greifvogelschutz einen Bärendienst!
Wenn diese beiden Verbände dann in Deutschland für den Greifvogelschutz zuständig wären... ein Horrorszenario! 8o
 
Zuletzt bearbeitet:
Der NABU... sind das nicht die Leute, die schon mehrfach, ihnen anvertraute Heckrinder und Wildpferde in "Naturschutzprojekten" (trotz mehrfacher Warnungen von Landwirten, Jägern und Behörden) haben verhungern oder ertrinken lassen?
Gemeinsam haben diese beiden Vereinigungen auch, dass sie die Abschaffung der Jagd und (des Weltkulturerbes) Falknerei fordern.
Damit erweisen sie dem Greifvogelschutz einen Bärendienst!
Wenn diese beiden Verbände dann in Deutschland für den Greifvogelschutz zuständig wären... ein Horrorszenario! 8o

Wie schon erwähnt besteht der NABU aus vielen, vielen Menschen. Auch Leute, die einen Falknerschein haben, haben sicher schon ihre Vögel zu Tode gepflegt... Und ich kenne genug Leute im NABU, die selbst Falkner oder Jäger sind. Das ist dort nicht der allgemeine Konsens, wird aber teilweise auch toleriert. Also Bitte, hört doch mal auf, hier alles so zu verallgemeinern! Greifvögel werden von Jägern, Taubenzüchtern und Geflügelhaltern umgelegt, aber auch von Jugendlichen, die das lustig finden, von Menschen, die Angst vor ihnen haben, von Landwirten... was weiß ich. In jedem Fall ist es eine Schande, das finden hier auch diejenigen, die es etwas emotionsloser ausdrücken. Und klar sollte der Schuldige auch gefunden werden.

Bountychill, ich finde den von dir berichteten Fall sehr interessant, aber ich wäre auch auf ein Gutachten eines Tierarztes o.Ä. sehr gespannt.
 
@eric,Ja Greife gibt es eh nicht grade viele hier,oder man muss sehr lange suchen.von daher ist eine Sichtung immer eine art Highlight.Und ein fund mit einem toten Greifer mit Verdacht auf illegale Greifvogelverfolgung dann umso schlimmer.
Den Habicht bin ich schon länger auf den Spur,vor zwei wochen habe ich den endlich durch eine zufall endeckt.Eigentlich wollte ich irgendwelche Greifer finden (Weihen,Sperber,Steinkauz,Waldohreule etc.) und bin hier in den grössten Wald bei recht planlos mit dem Rad rumgefahren.Nach Stunden als ich mich K.O auf einer Bank setzte und richtung Heimat fahren wollte,kreiste er dann doch mal ebend so über mir.Er Schlug einen scharfen Bogen und war kurz ausser sichtweite,danach flog eine Ringeltaube appartisch aus dem Baum,die kurz danach aber über den Feld gegriffen und gerrupft wurde.

Hier Die Habichtsrupfung
IMG_2076.jpg
IMG_2079.jpg

Der Habicht ist hier ein sehr seltener Gast.Schade um das schöne Tier :nene: Sehr verärgerlich,wieviele kranke Geschöpfe Greifvögel mittlerweile mit allen möglichen mitteln illegal nachstellen. Hoffe aber du bekommst eventuell mehr raus als zum jetzigen zeitpunkt.Führst du die Phatalogie selber durch?

In Gallenkappel ist bestimmt viel entsprechene Biotophe und Lebensräume für Greifvögel/Eulen.Scheint viel los zu sein,wenn ich das alles so lese könnte man schon etwas neidisch werden ;)
 
@Harpya,
Das es wahrscheinlich sein könnte das hier wieder das Thema Greifvogelverfolgung auftaucht,ist keinesfalls ausgeschlossen.Da es edliche traurige Fälle gibt die genau hier in dieser Umgebung stattgefunden haben.Sogar im grossen "Stiel" Von seltenheit ist daher hier leider aber nicht zu sprechen,von daher nehme ich dieses Thema nach einem solchen Fund sehr ernst aber möchte gleichzeitig auch keine voreiligen schlüsse ziehen.Ich ahne nichts gutes,umso schöner wäre aber natürlich wenn es nicht so wär.Denke im laufe nächster Woche weiss ich dann auch mehr und gebe dann selbstverständlicherweise bescheid :)

@Dirk71
Eine gegenfrage: Ist ein Verband o. Komitee der sich für Greifvögel einsetzt gefährlicher als die,die Greifvögel illegal töten?
Wenn diese Verbände schon edliche Anzeigen gesammelt haben,ist das für mich nicht so schlimm als wenn Sie Anzeigen wegen Greifvogelmord am hals hätten.
Das zeigt mir wer diese Tiere mehr schätzt (oberflächig ausgedrückt) und gleichzeitig auch das man mit Gesetzlichen mitteln kaum etwas aufdecken oder erreichen könnte.
In Ordnung ist das nicht,aber vielleicht überhaupt mal ein anfang....
Soviele Luete beschäftigen sich dann auch nicht mit diesen Thema oder Generell mit der Natur." Für viele ist Fleisch zum Essen da und er Wald zu Spazieren" :zustimm:


VG
 
Wie schon erwähnt besteht der NABU aus vielen, vielen Menschen. Auch Leute, die einen Falknerschein haben, haben sicher schon ihre Vögel zu Tode gepflegt... Und ich kenne genug Leute im NABU, die selbst Falkner oder Jäger sind. Das ist dort nicht der allgemeine Konsens, wird aber teilweise auch toleriert. Also Bitte, hört doch mal auf, hier alles so zu verallgemeinern! Greifvögel werden von Jägern, Taubenzüchtern und Geflügelhaltern umgelegt, aber auch von Jugendlichen, die das lustig finden, von Menschen, die Angst vor ihnen haben, von Landwirten... was weiß ich. In jedem Fall ist es eine Schande, das finden hier auch diejenigen, die es etwas emotionsloser ausdrücken. Und klar sollte der Schuldige auch gefunden werden.

Bountychill, ich finde den von dir berichteten Fall sehr interessant, aber ich wäre auch auf ein Gutachten eines Tierarztes o.Ä. sehr gespannt.

Im Grund bin ich ja der gleichen Meinung wie du.
Auch ich würde gerne wissen wie der Vogel zu Tode gekommen ist. Und wenn es sich herausstellt, dass es sicher kein Natürlicher Vorgang war, sollte alles versucht werden den Täter zu ermitteln und rechtliche Schritte eingeleitet werden.

Auch wenn es jetzt etwas off Topic geht:
Was den NABU angeht, bin ich auch der Meinung, dass viele Mitglieder ganz in Ordnung sind. Auf lokaler Ebene klappt die Zusammenarbeit mit Jägern und Anglern manchmal ganz gut und kann durchaus produktiv sein.
Aber was in den letzten Wochen passiert ist, lässt ich wirklich am Geisteszustand dieser Leute zweifeln.
Es wird verlangt dass Jäger während der Setz- und Aufzuchtzeit führende Fuchsfähen erlegen:
Unglaublich, aber wahr: NABU will Fuchsmütter schießen lassen | Natürlich Jagd
Dann kommt diese seltsame Koalition mit Verbänden wie PETA und Animal Public und Bundesverband Menschen für Tierrechte (man möge sich bitte selbst informieren was für seltsame und weltfremde Ansichten diese Leute haben).
Grundforderung dieses Zusammenschlusses ist die sofortige Abschaffung der Jagd:
BUND und NABU auf Abwegen -Meldung - NEWS - jagderleben.de
 
So, jetzt wurden die Verschiedenen Organisationen aber genug gerupft, so dass wir uns vorerst wieder der eigentlichen Thematik hier, den Rupfungen zuwenden können.

Was den möglichen Habichtsabschuss hier bei mir angeht: Ausser einer verdächtigen Beobachtung eines Vogelschützers und der erfolgten Anzeige, liegt "leider" nichts vor. Also zu untersuchen gibts nichts direktes. Habe nur im betreffenden Gebiet nach Indizien gesucht.
 
@Harpya,
Das es wahrscheinlich sein könnte das hier wieder das Thema Greifvogelverfolgung auftaucht,ist keinesfalls ausgeschlossen.Da es edliche traurige Fälle gibt die genau hier in dieser Umgebung stattgefunden haben.Sogar im grossen "Stiel" Von seltenheit ist daher hier leider aber nicht zu sprechen,von daher nehme ich dieses Thema nach einem solchen Fund sehr ernst aber möchte gleichzeitig auch keine voreiligen schlüsse ziehen.Ich ahne nichts gutes,umso schöner wäre aber natürlich wenn es nicht so wär.Denke im laufe nächster Woche weiss ich dann auch mehr und gebe dann selbstverständlicherweise bescheid :)

@Dirk71
Eine gegenfrage: Ist ein Verband o. Komitee der sich für Greifvögel einsetzt gefährlicher als die,die Greifvögel illegal töten?
Wenn diese Verbände schon edliche Anzeigen gesammelt haben,ist das für mich nicht so schlimm als wenn Sie Anzeigen wegen Greifvogelmord am hals hätten.
Das zeigt mir wer diese Tiere mehr schätzt (oberflächig ausgedrückt) und gleichzeitig auch das man mit Gesetzlichen mitteln kaum etwas aufdecken oder erreichen könnte.
In Ordnung ist das nicht,aber vielleicht überhaupt mal ein anfang....
Soviele Luete beschäftigen sich dann auch nicht mit diesen Thema oder Generell mit der Natur." Für viele ist Fleisch zum Essen da und er Wald zu Spazieren" :zustimm:


VG


Wie du sicher weißt, gibt es den Tatbestand "Greifvogelmord" nicht. Mord gibt es nur bei Menschen! Trotzdem ist es eine Straftat einen Greifvogel zu töten!
Gefährlich ist das Komitee sicher nicht. Sie haben nur eine etwas seltsame Rechtsauffassung.

"Wenn diese Verbände schon edliche Anzeigen gesammelt haben,ist das für mich nicht so schlimm als wenn Sie Anzeigen wegen Greifvogelmord am hals hätten."
Wenn ich dich richtig verstanden habe, findest du es gut Straftaten zu begehen um andere Straftaten aufzudecken?

"In Ordnung ist das nicht,aber vielleicht überhaupt mal ein anfang..."
Ein Anfang ja... der Anfang vom Ende unseres Rechtssytems!
 
Sorry... hat sich beim schreiben überschnitten... :zwinker:
Ich hör jetzt auf zu rupfen! :bier:
 
Darf ich aus reiner neugier die rein objektive Frage stellen ob du auch einen Jagdschein besitzt?
Du darfst: Ja! Und nein, ich bin kein Hobbyjäger.

Du bist neu hier, offenbar noch sehr jung und suchst möglicherweise noch nach Deiner Linie im Leben. Das ist völlig normal und auch nicht verwerflich. Das ist sicherlich eine der Zielgruppen, die das Komitee für sich gewinnen möchte und kann.

Du wirst noch lernen und sicherlich auch noch persönlich schätzen lernen, dass wir in einem Rechtsstaat leben, in dem man so lange eine weiße Weste hat, bis man rechtskräftig verurteilt ist.

Lies mal einige meiner Beiträge der letzten Jahre bei hitzigen Themen und Du wirst feststellen, dass Du mit Deiner Einschätzung über mich völlig falsch liegst, und zwar sowohl bezüglich meiner Einstellung zu Greifvögeln als auch zu Jägern.

Das Urteil über den Jäger würde mich noch interessieren. Wenn Du mir das Aktenzeichen sagen könntest, dann würde ich es mir gerne besorgen.

VG
Pere ;)
 
Vergesst eure Weisse Weste nicht täglich so zu Putzen das Sie beim rausgehen glänzt.
Ich bin gewohnt das man im Internet alles so drehen kann wie es grade passt,endlos diskussionen und gegenbeispiele sind die Folge.
Ein gutes bsp. : Der Burger von BurgerKing schmeckt gut - Gegenpartei :McDonalds!!! schon entfacht eine sinnlos Diskussion.
Kurz und Knapp: Ich bereue das ich das Thema der illegalen Greifvogelverfolgung hier in diesen Forum angesprochen habe,damit ist das Thema hier an dieser stelle durch!

Ansichten entehen nun mal auch aus erfahrungen,nicht nur aus Büchern die mit Paragraphen betsückt sind.Und Stolz und den Sinn für Gerrechtigkeit sollte in der Menschlichen Natur immer Vorrang haben,dabei braucht man keine Gesetze brechen.Wenn das aber wie den genannten beispielen der NABU oder sonstigen Verbänden angeheftet passiert,und niemand zu Schaden kommt ist das für mich volkommen Ok! Das ist auch wieder ein ansatz darüber zu streiten,soweit will ich aber gar nicht gehen...denn ich bin mitlerweile auch ein 33 Jähriger Erwachsener Mensch der nicht erst grade ebend angefangen hat zu entscheiden was wohl der richtige Weg für mich ist.Damit ist deine indirekte Fragestellung hoffentlich auch beantwortet.

Hier grade das Foto einer illegalen Greifvogelhaltung reinbekommen
10533353_10202541973050604_1243791833_n.jpg
Habe ebend sofort die Greifvogelhilfe eingeschaltet (den bösen NABU) der ist schon mit der Polizei und den Ordnungsamt auf den Weg dorthin,mitten in der Nacht,edliche Kilometer für ein zweitklassigen Greifvogel.Die sind ja echt Plem Plem...tanzende ironie,
dann stelle ich mir vor diese Verbände gebe es jetzt gar nicht,hmmm....Oh mann...kurz und knackig:


Schliesse ich mich erics worten an,und warte auf auf die nächste Rupfung :zustimm:

VG Marco
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, wir sehen auf dem Bild eine Person, die einen Turmfalken (welcher genau genommen gar kein Greifvogel ist) auf der Hand hat. Nicht mehr und nicht weniger. Illegales lässt sich auf dem Foto nicht erkennen.

Erstaunlich, dass Du Dich mit 33 Jahren noch so jugendlich naiv artikulierst und den Sinn und das Wesen unseres Rechtsstaates noch nicht erkannt hast. Aber das kommt vielleicht noch. Irgendwann wirst Du vielleicht mal froh sein, dass nicht jedermann jeden aufgrund eines Verdachtsmoments oder auch nur übler Nachrede verurteilen kann. Das hatten wir schon im Mittelalter, die Folge dieses Systems dürfte hinreichend bekannt sein.

Und nein, es ist nicht in Ordnung und auch nicht zu tolerieren, dass manche Leute Gesetze brechen, auch nicht für einen vermeintlich guten Zweck. Das geht alles auch völlig legal, in Deutschland muss niemand Polizei spielen, um Fälle aufzuklären. Jeder hat das Recht, bei einem Verdacht auf eine Straftat Anzeige zu erstatten. Alles andere ist Sache eines staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens mit dafür befugten Personen.

Und wenn Tiere im Vergleich zum Menschen nicht als Lebewesen zweiter Klasse behandelt würden, dann würde nicht ein einziger der 7 Milliarden Menschen auf dieser Erde jemals wieder aus dem Gefängnis kommen ...

VG
Pere ;)
 
Komm schon Pere.
1. Ja wir wissen langsam, dass Falken eine eigene Gruppe sind. Du kannst damit aufhören.
2. Ein Turmfalke in einem solchen Vogelkäfig dürfte mit 99% Sicherheit nicht rechtens so untergebracht sein. Eine Nachfrage was das soll, ist jedenfalls garantiert angebracht. Sollte der Turmfalke wirklich so gehalten werden, ist es tatsächlich illegal.
Sollte es ein Pflegefall sein, so ist es zwar legal in kurzzeitig so unterzubringen, aber alles andere als sinnvoll.

Dein Vertrauen in "befugte"Personen kann ich leider nicht mehr im geringsten teilen. Aber dennoch haben wir gewisse Regeln an die wir uns zu halten haben. Dies heisst aber nicht immer zwingend, dass sie auch richtig sind. Recht und richtig muss nichts miteinander zu tun haben.
 
Nun ja, wir sehen auf dem Bild eine Person, die einen Turmfalken (welcher genau genommen gar kein Greifvogel ist) auf der Hand hat. Nicht mehr und nicht weniger. Illegales lässt sich auf dem Foto nicht erkennen.

Wenn ich jetzt a²+b²=c² schreibe, würdest du auch etwas zum Anzweifeln finden, oder? ;) Im Moment finde ich das wirklich extrem bei dir. Es ist sicher gut, auch immer die Contra-Seite vertreten zu haben, aber nicht, wenn es keinen Sinn ergibt.
Ein Turmi im Wellensittichkäfig - ich würde behaupten, das ist verboten!
 
Nun ja, wir sehen auf dem Bild eine Person, die einen Turmfalken (welcher genau genommen gar kein Greifvogel ist) auf der Hand hat. Nicht mehr und nicht weniger. Illegales lässt sich auf dem Foto nicht erkennen.

Na klar. Und notariell beglaubigt ist die Echtheit sowieso nicht. Und war bestimmt eh im Ausland und geht uns nichts an.
Es bezweifelt niemand, dass das Foto nichts, aber auch gar nichts beweist. Kann alles ganz harmlos sein. Auf der anderen Seite sollten bei so einem Bild alle Alarmglocken schrillen, es ist ein dringender Grund, weitere Nachforschungen anzustellen und nicht dafür, sich zurückzulehnen, weil es nicht beweiskräftig genug ist.

Erstaunlich, dass Du Dich mit 33 Jahren noch so jugendlich naiv artikulierst und den Sinn und das Wesen unseres Rechtsstaates noch nicht erkannt hast.

Nun, Dein Lobgesang auf unseren "Rechtsstaat" ist entweder naiv (was ich nicht glaube), zynisch, oder Du bist im System so tief verwurzelt, dass Du nicht mehr anders argumentieren kannst.

Unser derzeitiges System ist von einem Rechtsstaat aber wirklich meilenweit entfernt. Gesetze, die von einer abgehobenen Politikerkaste je nach eigenem Nutzen erlassen werden, Lobbygruppen mit direktem Einfluss auf Gesetzestexte (oft direkt in Ministerien integriert), Behörden, die oft nach Belieben ihre Befugnisse definieren oder überschreiten - das geht über Einzelfälle heutzutage weit hinaus.

Und man macht sich mittlerweile nicht mal mehr die Mühe, den Anschein aufrecht zu erhalten - oder wie ist zu erklären, dass Handyabhören erst Thema wurde, als es Frau Merkel selbst betraf?

Die Diskussion, wie weit man in die Illegalität gehen kann um Misstände aufzudecken, die haben wir seit Wallraff, und der ist mittlerweile ganz schön alt. Recht viel weiter hat uns das nicht gebracht, wie man am Fall Snowden trefflich sieht. Und die aufgedeckten Misstände sind auch nicht weniger geworden, im Gegenteil.

eric schrieb:
Aber dennoch haben wir gewisse Regeln an die wir uns zu halten haben. Dies heisst aber nicht immer zwingend, dass sie auch richtig sind. Recht und richtig muss nichts miteinander zu tun haben.

Sich an Moral und Anstand zu halten sollte das Ziel sein. Und das korreliert derzeit leider nicht immer mit Recht und Gesetz bzw. deren Auslegung durch die damit beauftragten Stellen.

Beste Grüsse,
tox
 
@eric:
Es wundert mich einfach nur, dass - allen Erkenntnissen zum Trotz, welche in diesem Fall schon mindestens 40 Jahre alt sind - immer noch darauf beharrt und auch von Leuten, die es eigentlich besser wissen, immer noch akzeptiert wird, dass die Falken als Greifvögel gelten. Warum sieht man es bei den Cathartiden ein, bei den Falken aber nicht? Ich behaupte doch auch nicht, dass die Erde eine Scheibe ist, auch wenn das jahrhundertelang allgemein anerkannt war. Warum soll etwas Falsches mit aller Macht aufrecht erhalten werden? Klar, die Erkenntnis aus genetischer Sicht mag erst 20 Jahre alt sein, vielleicht auch erst 10. Aber selbst im Mittelalter haben sich solche Erkenntnisse schneller verbreitet als heute. Wobei es weniger an der Geschwindigkeit oder der Technik liegt, sondern vielmehr an der Ignoranz und dem Unwillen, Neues zu akzeptieren. Es gibt überhaupt keine Not, daran festzuhalten. Accipitriformes = Greifvögel, Falconiformes = Falken - was ist denn daran so schwer??? Wir sind hier in einem Vogelforum und nicht in einem Forum zur Erhaltung traditioneller Ansichten. Dafür gibt es diverse Jagdforen, da könnte ich eine solche geistige Blockadehaltung ja noch verstehen.

Ein Turmi im Wellensittichkäfig - ich würde behaupten, das ist verboten!
Illegale Vogelhaltung und nicht artgerechte Unterbringung sind zwei paar Stiefel. Wie Eric schon sagte, kann das Bild im Ausland oder in einer Auffangstation oder bei einem, der den Vogel vorübergehend zwecks Pflege aufgenommen hat, entstanden sein. Viele Vögel werden nicht artgerecht, gleichwohl aber legal gehalten.

Unser derzeitiges System ist von einem Rechtsstaat aber wirklich meilenweit entfernt.
Da widerspreche ich Dir im Grundsatz nicht, Tox, es liegt vieles im Argen. Man kann aber Missbrauch nicht als Rechtfertigung für weitere Gesetzesverstöße heranziehen und aufgrund der Bestechlichkeit mancher Politiker gleich die Rechtsstaatlichkeit in Frage stellen.

Gleich zweimal nicht ermächtigen einzelne Missstände Vereinigungen wie den Nabu oder das Komitee dazu, unter Begehung von Straftaten Umweltpolizei zu spielen. Das geht einfach zu weit.

VG
Pere ;)
 
Thema: Rupfungen

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