Hier hast Du zwei Informationen, die eine falsch, die andere irrelevant: Die 20.000 Euro können stimmen, sind aber völlig unerheblich. Entscheidend ist die Anzahl der Tagessätze. Und wenn eine bestimmte Anzahl überschritten wird, ist der Jagdschein für 5 Jahre zu entziehen. Ein Entzug für 2 Jahre ist nach deutschem Recht nicht möglich.
Im Übrigen sind alle Jagdpächter Hobbyjäger. Berufsjäger sind angestellt, beruflich jagende Förster sind auf den Flächen des Dienstherrn aktiv.
Zunächst einmal um deine wiederholten anzweifel auch mal ebend aus dem Weg zu räumen,es handelt sich hierbei ausschliesslich um Fakten.
Daher ist es irrelevant eine handfeste Tat noch im milden Licht erscheinen zu lassen.Die Jagdlizenz wurde für genau 2 jahre entzogen,mittlerweile darf er wieder Jagen.
Die meisten rechtskräftig abgeurteilten Straftaten führen bei einer Mindeststrafe von 60 Tagessätzen zur regelmäßigen Vermutung der Unzuverlässigkeit. Waffenbesitzkarte und Jagdschein werden dann für ungültig erklärt und entzogen,ist also von deinerseits Richtig!Aber das Urteil wurde angeheftet an dem Bundesjagsgesetz und den Naturschutzgesetzt inden eine Straftat vorlag.Dabei aggieren Richter wohl unterschiedlich,so wie in diesem Fall.Oder der Richter hat dies nur aus Scherz ausgesprochen? Könnte ja sein das das so ein Scherzkeks ist!
Die andere Thematik hat Eric bereits schön beleuchtet: Wir diskutieren hier um die Sache. Und auch in einem Forum für Vögel darf man objektiv bleiben. Selbst wenn der Jäger in Sache illegale Greifvogelverfolgung schonmal auffällig geworden ist, heißt das noch lange nicht, dass jeder in seinem Revier tot gefundene Bussard von ihm erschlagen wurde.
Hier stellt sich sogar die Frage, woher das Komitee überhaupt die Informationen zu diesem Herrn hat. Da dieses kein berechtigtes Interesse an diesen Informationen hat, ist irgendwo etwas schief gelaufen. Entweder, es hat jemand widerrechtlich die Information raus gegeben oder das Komitee hat es erfunden. Letzteres liegt nahe, weil die Information wie oben gesagt falsch und irrelevant ist.
Der Jagdpächter hier im Ort ist namentlich bekannt,und da man noch diverse Zeitungsartikel über diesen Pächter vorhanden sind die negativ ausfallen sind solche informationen schnell herbeigerufen.Diese Informationen wurden aber natürlich nicht für die zwecke der gestellten Strafanzeige verwendet.Unterm Strich liegt jetzt nur der Verdacht des Greifvogelmordes vor (für dich : illegale Greifvogelverfolgung) und eine Strafanzeige gegen Unbekannt,von daher bleibt es wie schon beschrieben -ein Verdacht.(Bin aber jetzt nochmal extra für dich drauf eingegangen).
-Man sollte immer ein fazit ziehen um zu sehen was für einen richtig ist.Zum einen ist mir wichtig die Karten bei dem Thema Greifvogelverfolgung nicht so tief zu stapeln wie du,auch wenn es für dich ein rein "objektiver" betracht ist.Dafür bin ich viel zu begeistert von den Gefiederten Freunden (oder eher gesagt fasziniert).Das ist also ein normal Menschlicher Vorgang wenn man auf soetwas emotional reagiert,zumindestens für mich...
-Zum anderen finde ich schade das du dich in einem solchen Forum tummelst und den monotonen Paragraphenroboter spielst,und es für dich selbstverständlich ist das Greifvögel sowieso zweite Klasse sind.Alleine dieser Ansatz zeigt mir,das der nötige Respekt gegenüber Greifvögeln nicht so vorhanden ist wie er eigentlich sollte.Der Falknerschein,falls du einen besitzt rechtfertigt dieses verhalten absolut nicht.
Zwar jetzt eine etwas rabiatere Wortwahl meinerseits,aber da du den sinn meines vorigen Postings damit überschattest,ihn einfach zu ignorieren und genau das machst was der Post beinhaltet : Kleinreden! -kann man hier defenitiv auch nicht mehr von einer Objektivbetrachtung sprechen.
Zum anderen entschuldige ich mich hier öffentlich für den Denkfehler,es heisst natürlich der NABU.Ausgesprochen : Der Naturschutzbund.Danke für den Hinweis.
Aber jetzt komme ich auf den Ansatz mit dem "fazit" zuück : Über Der NABU oder dem Komittee gegen illegale Greifvogelverfolgung möchte ich gar nicht diskutieren und erst gar nich deren Vorgehen anzweifeln.Ich schätze diese Verbände sehr und bin auch sehr froh das es solche wundervolle Schutzverbände gibt.Schön aber auch dein akribisch detaiiertes bsp. Wie und von Wem sich diese Schutzgruppierungen zusammensetzt wieder ins negative fällt,mich mittlerweile aber nicht mehr verwundert.
P.s Wenn du möchtest kann ich dich quasi damit zubomben wieviele Jagdpächter es hier im Kreis Mönchengladbach oder Viersen gibt die schon wegen Greifvogelmord verurteilt wurden.Und der NABU oder das Komitte für Greifvogelmord weder andere Greifvogelschutzverbände hatten in keinster hinsicht jemals etwas damit zu tun (seltsam).Artikel darüber die Fakten liefern gibt es jedenfalls genug,grade im
www..
Wenn der Begriff "Handwerk" auf die Jagd angewendet werden soll anstelle von "Hobby", dann setzt das auch ein gewisses Maß an Professionalität voraus. Leider sind in der deutschen Jägerschaft doch sehr viele vertreten, bei denen diese Professionalität nicht vorhanden ist.
Zum einen liegt das an der Ausbildung, die -verglichen mit einer Berufsausbildung- doch sehr oberflächlich ist und zum anderen fehlt bei vielen Jungjägern das Interesse oder der Wille sich nach der Prüfung weiter zu bilden.
Darf ich aus reiner neugier die rein objektive Frage stellen ob du auch einen Jagdschein besitzt?
Gruss