mäusemädchen
Tier- und Naturfreundin
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Hier zwei weitere Postings von "VolkerM" (APN) mit heutigem Datum:
"Guten Morgen zusammen,
auf Initiative von MMchen hat nun auch das Deutsche Tierhilfswerk e.V. bundesweit eine Pressemitteilung verschickt.
Sehr geehrte Frau xxx,
sehr geehrter Herr xxx,
anbei finden Sie eine PM, welche wir morgen früh bundesweit versenden werden (ca. 11:30 Uhr).
Ich bedanke mich für die ausführlichen Informationen und hoffe, dass die Pressemitteilung den Kern triff.
Ich bin für die Koordinationen der Presseangelegenheiten zuständig.
Ich hoffe weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit und
verbleibe mit freundlichen Grüßen
P R E S S E M I T T E I L U N G
Deutsches Tierhilfswerk e. V.,
Deutschlands große Tier- und Artenschutzorganisation
Sündenbock Krähe - über 5500 erschlagene Rabenvögel
Das Deutsche Tierhilfswerk e. V. fordert sofortigen Stopp des „Forschungsprojekt“ in Ostfriesland
Berlin/Leer, 24.03.2005. Unter dem Vorwand, seltene bodenbrütende Vogelarten vor dem Aussterben bewahren zu wollen, läuft in Ostfriesland seit Anfang 2004 eine groß angelegte Tötungsaktion von Rabenvögeln. Verantwortlich für diese Aktion, bei der bisher über 5500 Rabenkrähen und Elstern in sogenannten Norwegischen Krähenfallen gefangen und anschließend erschlagen worden, zeichnet das Institut für Wildtierforschung der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Offizielle Begründung für die Hatz: die Rabenvögel wären wegen ihrer Vorliebe für Eier und Jungvögel dafür verantwortlich, dass die Bestände an seltenen Wiesenbrütern immer mehr zurückgehen.
„Dieses Projekt entbehrt jeder wissenschaftlichen Notwendigkeit und ist ethisch verwerflich“, empört sich Ursula Bauer Diplom Biologin vom Deutschen Tierhilfswerk in Berlin. „Hier werden Tiere in zwei Lager eingeteilt. Die guten dürfen leben und die vermeintlich bösen werden erbarmungslos vernichtet“. Dabei trifft es nicht nur die Krähen und Elstern. In den EU- weit zwar verbotenen, in Ostfriesland jedoch haufenweise eingesetzten Fangkäfigen kommen nämlich auch diverse andere, zum Teil seltene, Greifvögel und Eulen zu Tode.
„Einzelne Vogelgruppen als Sündenböcke zu verfolgen bringt gar nichts“, so die Biologin vom Deutschen Tierhilfswerk, „es müssen die tatsächlichen Ursachen für den Rückgang der Wiesenvogelarten behoben werden“.
Vor allem die Zerstörung geeigneter Lebensräume und die intensive landwirtschaftliche Flächenbewirtschaftung setzen den seltenen bodenbrütende Wiesenvögeln zu. „Da fallen einige von Krähen gestohlene Eier nicht weiter ins Gewicht“, erklärt Ursula Bauer.
Dem Regulierungswahn, verwirklicht durch selektive Tötung bestimmter Tiere, waren bisher nur Waidmänner mit extremer Gesinnung verfallen und bedauerlicherweise ist auch bei diesem Krähenprojekt die Handschrift der Jägerschaft unverkennbar.
Dass sich jedoch offiziell eine tierärztliche Hochschule an einem derart fragwürdigen „Forschungsprojekt“ beteiligt, ist unbegreiflich. Wird angehenden Tierärzten hier beigebracht, Leben zu beenden, statt Leben zu erhalten? Haben junge Wissenschaftler wirklich keine sinnvolleren Forschungsinhalte als die mit öffentlichen Fördergeldern finanzierte Massentötung von Rabenvögeln?
Das Deutsche Tierhilfswerk fordert den sofortigen Stopp des ostfriesischen Rabenvogel- Projekts und den Abbau der Fallen, um den sinnlosen Tod weiterer Tiere zu verhindern.
Das Deutsche Tierhilfswerk ist mit 210.000 Mitgliedern und 200 Kooperationspartnern eine der größten Tier- und Artenschutzorganisationen Deutschlands.
Weitere Informationen bei:
Ursula Bauer, Diplom Biologin der DTHW Geschäftsstelle Berlin, Tel: 030/301038-31 (berlin@tierhilfswerk.de).
Deutsches Tierhilfswerk e. V.
Pressestelle
Kaiserdamm 97
14057 Berlin
Tel.: 030-301038-33
Fax: 030-301038-34"
"Guten Morgen zusammen,
auf Initiative von MMchen hat nun auch das Deutsche Tierhilfswerk e.V. bundesweit eine Pressemitteilung verschickt.
Sehr geehrte Frau xxx,
sehr geehrter Herr xxx,
anbei finden Sie eine PM, welche wir morgen früh bundesweit versenden werden (ca. 11:30 Uhr).
Ich bedanke mich für die ausführlichen Informationen und hoffe, dass die Pressemitteilung den Kern triff.
Ich bin für die Koordinationen der Presseangelegenheiten zuständig.
Ich hoffe weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit und
verbleibe mit freundlichen Grüßen
P R E S S E M I T T E I L U N G
Deutsches Tierhilfswerk e. V.,
Deutschlands große Tier- und Artenschutzorganisation
Sündenbock Krähe - über 5500 erschlagene Rabenvögel
Das Deutsche Tierhilfswerk e. V. fordert sofortigen Stopp des „Forschungsprojekt“ in Ostfriesland
Berlin/Leer, 24.03.2005. Unter dem Vorwand, seltene bodenbrütende Vogelarten vor dem Aussterben bewahren zu wollen, läuft in Ostfriesland seit Anfang 2004 eine groß angelegte Tötungsaktion von Rabenvögeln. Verantwortlich für diese Aktion, bei der bisher über 5500 Rabenkrähen und Elstern in sogenannten Norwegischen Krähenfallen gefangen und anschließend erschlagen worden, zeichnet das Institut für Wildtierforschung der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Offizielle Begründung für die Hatz: die Rabenvögel wären wegen ihrer Vorliebe für Eier und Jungvögel dafür verantwortlich, dass die Bestände an seltenen Wiesenbrütern immer mehr zurückgehen.
„Dieses Projekt entbehrt jeder wissenschaftlichen Notwendigkeit und ist ethisch verwerflich“, empört sich Ursula Bauer Diplom Biologin vom Deutschen Tierhilfswerk in Berlin. „Hier werden Tiere in zwei Lager eingeteilt. Die guten dürfen leben und die vermeintlich bösen werden erbarmungslos vernichtet“. Dabei trifft es nicht nur die Krähen und Elstern. In den EU- weit zwar verbotenen, in Ostfriesland jedoch haufenweise eingesetzten Fangkäfigen kommen nämlich auch diverse andere, zum Teil seltene, Greifvögel und Eulen zu Tode.
„Einzelne Vogelgruppen als Sündenböcke zu verfolgen bringt gar nichts“, so die Biologin vom Deutschen Tierhilfswerk, „es müssen die tatsächlichen Ursachen für den Rückgang der Wiesenvogelarten behoben werden“.
Vor allem die Zerstörung geeigneter Lebensräume und die intensive landwirtschaftliche Flächenbewirtschaftung setzen den seltenen bodenbrütende Wiesenvögeln zu. „Da fallen einige von Krähen gestohlene Eier nicht weiter ins Gewicht“, erklärt Ursula Bauer.
Dem Regulierungswahn, verwirklicht durch selektive Tötung bestimmter Tiere, waren bisher nur Waidmänner mit extremer Gesinnung verfallen und bedauerlicherweise ist auch bei diesem Krähenprojekt die Handschrift der Jägerschaft unverkennbar.
Dass sich jedoch offiziell eine tierärztliche Hochschule an einem derart fragwürdigen „Forschungsprojekt“ beteiligt, ist unbegreiflich. Wird angehenden Tierärzten hier beigebracht, Leben zu beenden, statt Leben zu erhalten? Haben junge Wissenschaftler wirklich keine sinnvolleren Forschungsinhalte als die mit öffentlichen Fördergeldern finanzierte Massentötung von Rabenvögeln?
Das Deutsche Tierhilfswerk fordert den sofortigen Stopp des ostfriesischen Rabenvogel- Projekts und den Abbau der Fallen, um den sinnlosen Tod weiterer Tiere zu verhindern.
Das Deutsche Tierhilfswerk ist mit 210.000 Mitgliedern und 200 Kooperationspartnern eine der größten Tier- und Artenschutzorganisationen Deutschlands.
Weitere Informationen bei:
Ursula Bauer, Diplom Biologin der DTHW Geschäftsstelle Berlin, Tel: 030/301038-31 (berlin@tierhilfswerk.de).
Deutsches Tierhilfswerk e. V.
Pressestelle
Kaiserdamm 97
14057 Berlin
Tel.: 030-301038-33
Fax: 030-301038-34"
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