Hallo Katja,
ja, die kleine Kalle färbt nun immer mehr am Flügelrand und auch am Kopf und je mehr sie färbt, umso frecher wird sie. Morgens ist sie echt zum knuddeln. Da es ja jetzt am Morgen immer stockdunkel ist und sie noch total verpennt ist, ist sie um so schmusiger und da würde sie stundenlang hinhalten, wenn ich nur die Zeit dafür hätte.
Was Kalle am Morgen von mir möchte, fordert Coco nun neuerdings am Abend von mir ein, eben auch, weil sie eigentlich schon müde ist, weil ich ja auch erst am dunklen Abend und eben auch relativ spät heimkomme.
Und die Hähne Bibo und Pauli, denen ist das alles total egal. Die sind halt wie sie sind, immer gut gelaunt.
Katja, weisst du was Bibo jetzt absolut vermehrt macht? Er bellt und das etliche Male hintereinander. Als der erste Schnee gefallen ist, war er hinundweg und stand am Fenster, hat die Schneeflocken verfolgt und total niedlich gebellt.
Ich bin richtig glücklich mit deinen beiden Kongos und meine zwei Grauen erstrecht.
Und ja doch, die letzten Bilder habe ich mit der supertollen Kamera gemacht. Habe endlich herausgefunden, wie man die Speicherkarte löscht, war echt zu doof dazu. Habe dabei aber auf alle Knöpfe rumgedrückt und muss dabei etwas verstellt haben. Nun bleibt mir nichts anderes übrig als das Handbuch zu lesen
Und was die Spielsachen anbelangt, hast du schon recht bis auf so manches, was deren Lieblingsspielzeug ist. Das hängt auch nie lange oder wenn, dann nur noch die Baumwollschnüre.
Allerdings dein toller Kletterbaum hat schon sehr schwer gelitten und ich könnte heulen, wenn ich mir die tollen Bilder von dir anschaue. Heute sieht er aus als wäre er schon hundert Jahre alt. Coco hat es fertiggebracht die eine Sitzstange auf die Hälfte zu verkürzen. Heute morgen dachte ich, dass der Kletterbaum schepps steht, habe ihn verschoben und was sah ich, Stange auf die Hälfte kürzer. Bald muss ich die Sitzstangen austauschen und dann in jedem Falle dickere.
Hallo Kati,
du kennst meine Geschichte über die Vergesellschaftung zwischen Coco und Pauli, die ja bestens geklappt hat. Genauso reibungslos verlief die Vergesellschaftung mit den grünen Kongos. Klar am Anfang hatten die grünen Babies Respekt vor den großen Grauen, aber im Laufe der Zeit haben sich die grünen meiner Coco genähert und heute sind sie die besten Freunde. Angriffe gab es bis dato nicht einen. Mal eine auf die Mütze, aber mehr auch nicht. Normaler Papageienalltag eben.
Ob sie wirklich dieselbe Sprache sprechen oder auch nicht, kann ich dir nicht sagen, aber sie kommunizieren bestens miteinander. Fängt einer mit pfeifen an, machen die anderen mit. Bellt einer, macht der andere das auch und sie rufen sich den ganzen Tag und beschäftigen sich eben miteinander.
Wie du dem Bild entnehmen konntest, wo sie eben zu viert auf dem Futterplatzkäfig hocken, so ist es eigentlich den ganzen Tag. Es ist wirklich ein harmonisches Zusammenleben unter den Papageien und ich würde diesen Schritt jeden Tag aufs neue wagen. Ich bereue ihn keinesfalls, ganz im Gegenteil. Seit die zwei bei mir leben, leben meine Papageien alle auf. Ich würde auch nie wieder die grauen von den grünen Kongos trennen, jeder von ihnen lernt von den anderen. Gerade die Graupapageien tat diese neugierigen Grünlinge absolut gut. Meine haben sogut wie vor nichts mehr Angst, da die Grünlinge überall sofort ihre Nase reinstopfen müssen.
Nur, man sollte fit sein, wenn man sich die grünen ins Haus holt, denn die haben echt nur Schabernack im Kopf und sind blitzschnell und finden jede kleine Öffnung zum reinschlüpfen. Sicher ist vor denen nichts und Landeplätze finden die heraus, dass man echt nur am staunen ist wie z.B. stinknormale Schlüsselboards oder Türgriffe.
Wenn dich aber so die Vergesellschaftung als solches von Coco mit Pauli und Kalle mit Bibo interessiert, dann schau mal hier:
http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=149636