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Thomas59
Guest
Unser Paulchen hat sich in der Voliere (wir haben jetzt endlich eine) sehr schwer verletzt. Er wollte wieder einmal der spielwütigen Annabel entkommen und hat sich dabei - keiner hat es genau gesehen - das rechte Bein gebrochen!
Da wir nichts gefährliches in der Voliere haben, bei dem er sich hätte so verletzen können, vermute ich, dass er zwischen den Näpfen hängen geblieben ist. Wir haben so einer Viererreihe an einer Drehtüre befestigt. Allerdings ist der Raum zwischen den Näpfen frei und wenn er da mit dem Bein auf der Flucht reingerutscht ist, ...
Da er keine Schwung- und Schwanzfedern hat und ein großer Zeh fehlt, kann er sich nicht so sicher in der Voliere bewegen und fällt auch schon mal im Eifer des Gefechts runter. Hat sich bisher nie was getan.
Wir sind natürlich auch schon zum Papagei-Spezialisten-Tierarzt hier bei München gefahren. Dort wurde er operiert. Er hat sich den Oberschenkel gebrochen und musste genagelt werden.
Da er auch noch einen Leberschaden hat (hat er laut dem Tierarzt mit Sicherheit schon länger - wir haben ihn erst ein halbes Jahr), war eine Operation besonders gefährlich.
Drei mal musste er wegen Atemstillstand wiederbelebt werden.
Der Arzt meinte vorher, die Chance für ein Überleben betrüge so etwa 30 bis 40 Prozent. Das war gestern.
Er hat es zum Glück überlebt und heute geht es ihm schon wieder besser merklich besser.
Das alles hat uns ganz schön fertig gemacht.
Der Arzt ist übrigens der Beste weit und breit. Kann ich nur empfehlen. (Ist aber auch extrem teuer. Aber in einem solchen Fall spielt Geld kaum eine Rolle, oder?)
Wir haben nun die Voliere (2x1x2m) in der Mitte durch eine Trennwand getrennt, so dass Annabel in der einen Hälfte und Paul in der anderen Hälfte wohnt. Außerdem haben wir ein horizontales Gitter in Paulchens Hälfte angebracht, so dass er nicht mehr runterfallen kann. Höchstens ein paar Zentimeter.
Ich frage mich nun, was wir in Zukunft tun sollen. Paul soll ja auch raus dürfen. Ist aber für ihn immer etwas gefährlich wegen der fehlenden Zehe und der Flugunfähigkeit. Und eigentlich wollten wir auch nicht Annabel und Paul getrennt lassen.
Und mit der Napf-Drehtüre muss ich mir wohl auch was überlegen. So ist es offenbar zu gefährlich für Paul.
Was sollen wir nur mit Paul machen?
Anbei ein Foto, dass kurz vor dem Unfall aufgenommen wurde. Paul und Annabel haben beide was zu knabbern.
Da wir nichts gefährliches in der Voliere haben, bei dem er sich hätte so verletzen können, vermute ich, dass er zwischen den Näpfen hängen geblieben ist. Wir haben so einer Viererreihe an einer Drehtüre befestigt. Allerdings ist der Raum zwischen den Näpfen frei und wenn er da mit dem Bein auf der Flucht reingerutscht ist, ...
Da er keine Schwung- und Schwanzfedern hat und ein großer Zeh fehlt, kann er sich nicht so sicher in der Voliere bewegen und fällt auch schon mal im Eifer des Gefechts runter. Hat sich bisher nie was getan.
Wir sind natürlich auch schon zum Papagei-Spezialisten-Tierarzt hier bei München gefahren. Dort wurde er operiert. Er hat sich den Oberschenkel gebrochen und musste genagelt werden.
Da er auch noch einen Leberschaden hat (hat er laut dem Tierarzt mit Sicherheit schon länger - wir haben ihn erst ein halbes Jahr), war eine Operation besonders gefährlich.
Drei mal musste er wegen Atemstillstand wiederbelebt werden.
Der Arzt meinte vorher, die Chance für ein Überleben betrüge so etwa 30 bis 40 Prozent. Das war gestern.
Er hat es zum Glück überlebt und heute geht es ihm schon wieder besser merklich besser.
Das alles hat uns ganz schön fertig gemacht.
Der Arzt ist übrigens der Beste weit und breit. Kann ich nur empfehlen. (Ist aber auch extrem teuer. Aber in einem solchen Fall spielt Geld kaum eine Rolle, oder?)
Wir haben nun die Voliere (2x1x2m) in der Mitte durch eine Trennwand getrennt, so dass Annabel in der einen Hälfte und Paul in der anderen Hälfte wohnt. Außerdem haben wir ein horizontales Gitter in Paulchens Hälfte angebracht, so dass er nicht mehr runterfallen kann. Höchstens ein paar Zentimeter.
Ich frage mich nun, was wir in Zukunft tun sollen. Paul soll ja auch raus dürfen. Ist aber für ihn immer etwas gefährlich wegen der fehlenden Zehe und der Flugunfähigkeit. Und eigentlich wollten wir auch nicht Annabel und Paul getrennt lassen.
Und mit der Napf-Drehtüre muss ich mir wohl auch was überlegen. So ist es offenbar zu gefährlich für Paul.
Was sollen wir nur mit Paul machen?
Anbei ein Foto, dass kurz vor dem Unfall aufgenommen wurde. Paul und Annabel haben beide was zu knabbern.