Jetzt gehts wieder los , alles durcheinander gemixt.
Du willst immer darauf hinaus, dass ich überall auf der Welt Krähen als einzigen Grund für die Abnahme z.B. von Kiebitzen sehen würde.
NEINzum xten mal.
Dass da im Landkreis Leer zu diesem Zeitpunkt der Kiebitzbestand zunahm kann ja durchaus sein. Muss ja auch nicht zwingend etwas mit den Krähen zu tun gehabt haben. Da gibts noch ganz andere Möglichkeiten. Zudem war das mit den Kiebitzen im selben Zeitraum hier genau umgekehrt. Nur weil es irgendwo zu diesem Thema eine Studie gab, heisst das noch lange nicht, dass es jetzt überall so sein muss.
Die gezielte konsequente Bejagung von Krähen mit der Waffe ist tatsächlich für die meisten Jäger zu schwierig und zeitaufwendig. Zudem interessiert das die meisten Jäger auch kaum. Desshalb ist es ohnehin kein Problem Krähen jagdbar zu erklären. Sie sind für sehr viele Jäger sowieso nur Zufallsbeute.
Oh mann jetzt sind wir wieder beim Punkt Selbstregulierung.
Hab ich nie bestritten. Die Frage ist nach wie vor auf welchem Niveau?
Auch Wildschweine regulieren sich selbst irgendwann. spätestens durch einen Seuchenzug oder Nahrungsmangel etc.
Das ist bei jeder Tierart immer so!
Selbst der Präriehunde Bestand würde irgendwann wieder zusammenbrechen.Liegt in der Natur der Sache. Jede Population entwickelt sich wellenförmig. selbst wir Menschen werden wiedermal auf Talfahrt gehen ist nur eine Frage der Zeit.
Was die Vogelwarte Sempach angeht deren Freiwilliger Mitarbeiter ich auch bin: Auch ihre Aussagen sind subjektiv und nicht über jeden Zweifel erhaben.
Hab z.B. erleben dürfen wie ein Angestellter der Vogelwarte ( Unter anderem zur Abklärung des Prädatoren Einwirkung in unserem Schutzgebiet tätig)
doch Tatsächlich in seinem Bericht erklären konnte, nie gesehen zu haben wie Krähen Eier holten .Das obwohl ich während einer solchen Beobachtung neben ihm stand und wir dem Schauspiel mehrere Male hintereinander ( innert 15 Minuten) zusehen konnten und darüber gesprochen haben.
Ich trau dir eigentlich mehr zu als die einfache Ueberlegung: In der Schweiz werden 15000 Krähen geschossen, trotzdem gibt es Schäden an Kulturen also bringt es nichts.
Wäre zu vergleichen mit: In ganz Deutschland werden tausende Ratten gefangen, trotzdem gibt es immer noch Schäden, also bringts nichts.
Kommt immer drauf an Wo, Wie sind die Umstände etc. Ihr denkt zu einfach und auch solche Studien sind meist nur für ein bestimmrtes Gebiet unter bestimmten Verhältnissen Richtig.
Wenn ich sage ich hab zwei Katzen und in meinem Garten brüten verschiedene Vögel erfolgreich, also hat dies keinen Einfluss,heisst das noch lange nicht, dass diese Erkenntis überall anwendbar ist.
Alles immer differenziert betrachten !
Gegen Vergiftungen hab ich mich ja auch ausgesprochen. Und dass ich nicht 100000Krähen verwerten kann, dafür kann ich auch nichts.
Uebrigens, wer verwertet die Ratten?
Und , dass es schwieriger oft fast unmöglich ist Krähen auf 20 m zu erlegen da bin ich auch nicht schuld daran. Musst deine Krähen besser erziehen, vielleicht wird es dann einfacher.