Danke VolkerM,
nun sind die formellen Dinge klar. Daß die Punkte 2 und 3 höchst seltsam sind, sehe ich genau so. Aber es erübrigt sich doch eine Diskussion hierüber, denn das Projekt wurde von offizieller Seite genehmigt, und zwar meines Wissens tatsächlich als „wissenschaftliches Projekt“.
Das Projekt wurde durchgeführt und dann eingestellt, da eine Fortführung der Krähenfänge keine weiteren Erkenntnisse versprach, das Projekt also als abgeschlossen anzusehen war.
Es wurden Klagen gegen mehrer Leute eingereicht, die dann schlussendlich von der Staatsanwaltschaft fallen gelassen wurden. Und nun beklagen einige, die Staatsanwaltschaft würde alles falsch sehen, nur weil „keine Köpfe rollen“ (Zitat Raven).
Für mich unverständlich, denn die Sache ist erledigt, sowohl seitens der Initiatoren als auch seitens der Gerichte. Nur nicht für den "Naturschutz" – warum?
Immer noch schleierhaft ist mir, dass der „Naturschutz“ bereits vor der Fangaktion die Ergebnisse der (noch nicht begonnenen) Studie kannte, aber sich erst zu Wort meldete, nachdem 12.000 Rabenkrähen erlegt waren. Warum?
Auch beim Aufstellen der Fallen war niemand zugegen, keiner hat sich an die Fallen gekettet oder einbetoniert, niemand hat die Fallen geöffnet und die gefangenen Vögel wieder raus gelassen. Stattdessen hat man fleißig Fotos von den gefangenen Vögel gemacht und war im laufenden Kontakt zur Presse.
Unverständliche Grüße
Pere